Wieviel ist Amazon bereit für Videospiele-Publisher Electronic Arts (EA) hinzublättern? Das nächste Übernahme-Gerücht macht die Runde.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Bereits seit Monaten spuckt das Gerücht durch das Internet, dass EA durch Amazon aufgekauft werden könnte. Angeblich soll es ein formelles Angebot geben. Bisher wurden diese Gerücht allerdings nicht bestätigt oder dementiert.
Es gibt derzeit auch keine Quellen, denen man trauen könnte – da die Erfolgsquote in der Vergangenheit auf „4chan-Niveau“ waren. Laut Quellen der CNBC wird Amazon kein Angebot für Electronic Arts (Publisher von FIFA 23, Madden, Apex Legends, Battlefield) abgeben!
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Die Spekulationen haben heute auf diversen Medien für Furore gesorgt, aber anscheinend handelte es sich dabei um eine Falschmeldung.
Ausschlaggebend für die Verbreitung war ein Artikel auf USAToday.com. Eine Richtigstellung wurde online gestellt:
„GLHF – ein Gaming-/E-Sport-Outlet und Inhaltspartner von For The Win – hat heute eine Version dieser Geschichte auf unserer Website veröffentlicht, die gegen unsere redaktionellen Standards in Bezug auf die Verwendung von unbenannt und ungeprüfte Quellen. Wir haben diese Geschichte aktualisiert, um alle Erwähnungen dieser Quellen zu entfernen.“
Im Januar 2022 wurde bekannt, dass Microsoft den Call of Duty-Publisher Activision-Blizzard für knapp 69 Milliarden US-Dollar kaufen möchte. Seitdem hat Sony nachgezogen und sich Halo-Erfinder und Destiny-Entwickler Bungie „geschnappt“, aus strategischen Gründen – wie man selbst angegeben hat, um weitere Live-Service-Spiele erfolgreich an die Spieler zu bringen.
Der fast 70-Milliarden-US-Dollar-Deal von Microsoft schlug natürlich einige Wellen, doch eine Call of Duty-Exklusivität für Microsoft-Konsolen ist bereits vom Tisch! Immerhin findet Microsoft „nichts Einzigartiges“ daran.
Amazon is not going to make a bid for Electronic Arts, sources tell CNBC's @DavidFaber. Shares of $EA surged earlier on a report citing a "rumor." pic.twitter.com/k7wk0Fy7xv
— CNBC Now (@CNBCnow) August 26, 2022
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Sollte Amazon doch beschließen EA zu kaufen, werden wir euch natürlich darüber berichten.