Final Fantasy-Produzent Naoki Yoshida kämpft gegen Online-Trolle

"Was haben wir ihnen angetan?", fragt sich Naoki Yoshida, der oft gerne Fan-Feedback zu Final Fantasy aus den sozialen Medien einholt.

Die Entwicklung von Final Fantasy 16 dauert länger als geplant: Der Release-Termin verschiebt sich nach hinten! - (C) Square Enix

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      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Das kürzlich veröffentlichte Final Fantasy 16 hat viele Gamer in ihren Bann gezogen, aber leider gibt es immer wieder Online-Trolle, die den Spaß verderben wollen. Doch der Produzent des Spiels, Naoki Yoshida, hat jetzt in einem bewegenden Statement klargestellt, dass er sich gegen die Negativität und Bosheit von Online-Trollen zur Wehr setzt.

Während einer speziellen Dokumentation über das Studio, die in Japan ausgestrahlt wurde, äußerte sich Yoshida zu den Herausforderungen, mit denen das Team hinter Final Fantasy 16 konfrontiert ist. Übersetzt von Streamerin Audrey von Aitai Kimochi, beschrieb Yoshida die Frustration, die er durch die negativen Kommentare der Trolle empfindet.

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„Es gibt viele Leute, die einen einfach anschreien, Leute, die ich noch nie gesehen, getroffen oder mit denen ich gesprochen habe“, sagte Yoshida (laut Übersetzung). „Es ist komisch. Was haben wir ihnen angetan? Vielleicht schreiben sie es einfach aus einer Perspektive der Negativität und Bosheit. Es ist ermüdend.“

Diese ehrlichen Worte zeigen, dass selbst die talentiertesten Entwickler nicht vor dem Einfluss von Online-Hass sicher sind. Das Rollenspiel FF16 ist zweifellos ein großer Erfolg für Publisher Square Enix, aber es ist bedauerlich, dass einige Menschen immer noch versuchen, die positive Stimmung zu trüben.

Final Fantasy 16

Naoki Yoshida findet Online-Trolle „ermüdend“. – (C) Square Enix

Final Fantasy 16: DLCs nicht ausgeschlossen

Final Fantasy 16 wurde erst vor Kurzem veröffentlicht und hat bereits eine treue Fangemeinde gewonnen. Square Enix hat sogar Optionen für mögliche DLCs in Erwägung gezogen, um das Spielerlebnis noch weiter zu verbessern. Die Fans haben auch ihre Meinungen und Wünsche für die Zukunft des Spiels geäußert, und das Entwicklerteam ist stets bemüht, ihre Wünsche zu berücksichtigen.

Inmitten der Herausforderungen mit Online-Trollen ist Square Enix jedoch stolz auf den außerordentlichen Erfolg von Final Fantasy 16. Das Spiel hat sich als „extrem stark“ erwiesen und erfreut sich großer Beliebtheit.

Final Fantasy 16 ist derzeit exklusiv für die PlayStation 5 (PS5) verfügbar und hat bereits eine beeindruckende Spielerbasis erreicht. Ursprünglich war es sogar noch für die PS4 geplant, doch daraus wurde nichts mehr. Die PC-Version ist wahrscheinlich schon in Arbeit, wird jedoch erst 2024 erscheinen. Kurz nach Release gab es mit dem Spieler sogar einige Probleme, nachdem der Grafikmodus zu Überhitzungen und Abstürzen führte.

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