2022 wird die Reise von Aloy fortgesetzt. Davor könnt ihr mit Frozen Wilds bereits die Wartezeit überbrücken.
Adnan Ahmad Siddiqi: Gründungsmitglied von DailyGame, Comics- und Movie-Nerd, Retro-Liebhaber, Gitarrenspieler und Sammler von Mega Drive Games.
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Die Fortsetzung zu Horizon Zero Dawn, „Horizon Forbidden West“ hat lange auf sich warten lassen. Nun ist der Termin für 2022 bereits fixiert. In unserem letzten Artikel zu Horizon Zero Dawn haben wir euch Gründe genannt, weswegen Aloys Abenteuer ebenfalls eine Verfilmung verdient. Nun möchten wir euch den DLC „Frozen Wilds“ schmackhaft machen. Sony hatte vor kurzem die Complete Edition zu Horizon Zero Dawn in PS Plus kostenlos angeboten. Diese beinhaltet den DLC und wenn ihr das Originalspiel gespielt habt, dann könnt ihr den DLC nahtlos fortsetzen.
Wichtig zu wissen, habt ihr das Hauptspiel beendet, dann setzt euch das Spiel automatisch wieder vor der letzten Mission. Die Ereignisse dieser sind sehr einschlagend, ohne näher darauf einzugehen. Somit spielt ihr den DLC theoretisch „vor“ dem Ende des Spieles. Horizon Forbidden West wird natürlich nach dem Ende ansetzen. Wie bis jetzt kommuniziert, spielt es ca. sechs Monate nach dem Hauptspiel.
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Im Vergleich zu vielen anderen DLC`s, die einfach noch weitere Erlebnisse hinzufügen, sodass man mehr Zeit mit den Charakteren verbringen kann, bringt Frozen Wilds essentieller Erlebnisse zur Story. Die Inhalte bringen weitere Details zur Story, die man andernfalls bestimmt nicht erleben würde. Diese werden bestimmt nochmals helfen, die neue Welt als auch die Ereignisse der alten Welt besser zu verstehen.
Während ihr beim Hauptspiel eure Zeit hauptsächlich auf der Sonnenseite verbringt, zieht es euch bei „Frozen Wilds“ wie der Name schon sagt, in den kühlen Norden. Ihr bekommt Informationen über neue, stärkere Maschinen im Norden und begebt euch auf die „Jagd“. Diese findet ihr dann auch! Die Maschinen sind um ein vielfaches stärker und auf einem weit höheren Level als die im Süden.
Nachdem ihr die erste „Super-Maschine“ besiegt habt, findet ihr ein neues Camp. Hier erfährt ihr, dass die Maschinen „verflucht“ sind. Die gelben Teile sind durch eine lila Flüssigkeit ersetzt worden. Aus der Ferne seht ihr, dass bei einem Vulkan sich ein Sturm aufbaut. Aloy erklärt sich bereit, dem Stamm zu helfen.
So begebt ihr euch also in neue Abenteuer. Das Gameplay ist dabei selbstverständlich gleich. Neben neuen Maschinen, sind auch die bereits vorhandenen durch diesen „Virus“ stärker geworden. Zusätzlich gibt es aber auch neue Waffen und Upgrades! Diese zahlen sich abermal aus. In den durchaus zahlreichen Nebenmissionen könnt ihr ordentlich Punkte und Teile sammeln.
Von den Tätigkeiten her gibt es keine Änderungen. Es gibt auch neue Hunting Grounds, als auch neue Gegenstände die ihr sammeln könnt. Dies ist aber auch OK. Denn dies erlaubt es euch, umso mehr den Fokus auf die Story zu legen. Diese ist durchaus relevant für die Haupthandlung, was mir besonders gut gefiel. So verbringt nicht eure Zeit einfach damit, einem Stamm zu helfen oder neue Maschinen und Waffen zu erobern. Ihr bekommt neue Puzzlestücke zur durchaus interessanten Story von Horizon Zero Dawn. Auch Aloy lernt so einiges neues über sich und die Menschen dieser neuen Welt.
Für Fans von Aloy ist dieser DLC nicht nur spannend, sondern auch relevant. „Frozen Wilds“ hätte durchaus ein vollständiges Spiel sein können. Mit seinen 30+ Stunden verbringt ihr sehr viel Zeit in der neuen Region und bekommt noch einiges an Informationen. Im Vergleich zu vielen anderen Spielen bietet Frozen Wilds als DLC sehr viel Content und Spielspaß. Als Vorbereitung und Überbrückung bis zum Erscheinen von Horizon Forbidden West ist es auf jeden Fall ein ausgezeichneter Lückenfüller!
Der Horizon Forbidden West DLC könnte in einer Region spielen, die Spieler bereits kennen.