Destiny 2-Umsatz angeblich 45 Prozent unter den Erwartungen samt Schwierigkeiten bei Vorbestellungen für die "The Final Shape"-Erweiterung.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Die Destiny 2-Community und die Spielerbasis haben in den letzten Jahren Höhen und Tiefen erlebt, und nun scheint sich die schlechte Performance des Spiels negativ auf den Entwickler Bungie auszuwirken. Berichten zufolge hat das Studio kürzlich einen Abbau von etwa 100 Stellen angekündigt, was fast 8 % seiner Gesamtbelegschaft ausmacht. Doch was hat zu dieser unglücklichen Entwicklung geführt?
Destiny 2-Umsatzprobleme und schwindendes Spielerengagement: Die Wurzeln des Problems liegen in den Umsatzzielen von Bungie. Berichten zufolge hat das Unternehmen seine internen Umsatzziele um erschreckende 45 % verfehlt, wie Bloomberg berichtet. Dies zeigt deutlich, dass die wirtschaftliche Performance von Destiny 2 weit unter den Erwartungen des Unternehmens liegt.
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Eine weitere besorgniserregende Tatsache ist der starke Rückgang des Spielerengagements und der Popularität von Destiny 2. Dieser Abwärtstrend begann offenbar nach der Veröffentlichung der vorherigen Erweiterung „Lightfall“. Es scheint, dass die Spielerbasis das Spiel nicht mehr so leidenschaftlich spielt wie zuvor.
Das Schlimmste an der Situation ist möglicherweise die miserable Stimmung in der Destiny 2-Community. Berichten zufolge hat CEO Pete Parsons in einem Treffen mit Bungie-Mitarbeitern erklärt, dass die Stimmung der Destiny 2-Spieler derzeit auf einem „Allzeittief“ liegt – wie IGN.com berichtet. Die Angestellten hätten bereits vor Monaten auf diese Tatsache hingewiesen und darauf gedrängt, dringende Änderungen vorzunehmen, um die Stimmung der Spielergemeinschaft zu verbessern. Dies scheint jedoch nicht ausreichend umgesetzt worden zu sein.
Als ob das nicht genug wäre, scheint die Situation noch prekärer zu werden. Berichten zufolge verlaufen die Vorbestellungen für die nächste Destiny-Erweiterung, „The Final Shape“, weit unter den internen Erwartungen. Diese Entwicklung dürfte Bungies finanzielle Probleme verschärfen. Es wurde sogar spekuliert, dass sich die Veröffentlichung der Erweiterung auf Juni verzögert hat, obwohl Bungie dies bisher nicht offiziell bestätigt hat.
Wie geht es weiter? Die Zukunft von Destiny 2 und die Schritte, die Bungie unternehmen wird, um das Spiel wieder auf Kurs zu bringen, bleiben abzuwarten. Für die treuen Fans der Serie hoffen wir, dass das Spiel seine Probleme überwinden kann und wieder zu alter Stärke findet.
Destiny 2 ist für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und Windows PC verfügbar.