Kojima Productions sicherte sich die Marke "Death Stranding" von Sony, damit kann Hideo Kojima und sein Team jetzt die volle Kontrolle.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Der Videospiel-Mastermind Hideo Kojima und sein Studio, Kojima Productions, haben sich die volle Kontrolle über das geistige Eigentum (IP) von Death Stranding gesichert. Doch was bedeutet diese neue Unabhängigkeit für die Zukunft und welche Möglichkeiten eröffnet das für die Fans?
Was bedeutet diese Übernahme für die Marke? Durch die Übernahme der IP hat Kojima Productions nun das alleinige Recht, Entscheidungen über die Entwicklung und Vermarktung von Death Stranding zu treffen. Vorher besaß Sony die Rechte für den Vertrieb und die Verwertung der Marke, aber nun liegt diese vollständig bei Hideo Kojima und seinem Team. Diese Unabhängigkeit könnte mehr kreative Freiheit bedeuten und die Möglichkeit eröffnen, das Franchise in neue Richtungen weiterzuentwickeln – ganz ohne die Einschränkungen, die externe Partnerschaften mit sich bringen könnten.
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Hideo Kojima ist für seine visionären Ideen und mutigen Projekte bekannt. Mit der vollständigen Kontrolle über die IP könnte er das Death Stranding-Universum auf kreative Weise weiterentwickeln. Vielleicht erleben wir eine Fortsetzung, die die Storyline erweitert, oder sogar Spin-offs, die das Franchise in unerwartete Genres führen. Die Möglichkeiten sind vielseitig, da Kojima Productions ohne externe Vorgaben experimentieren kann. Außerdem könnte der Erfolg des ersten Teils Kojima motivieren, die Grenzen dessen, was ein Videospiel erzählen und darstellen kann, noch weiter auszureizen.
Derzeit entwickelt Kojima Productions Death Stranding 2. Das damit die Kooperation mit Sony endet ist nicht gesagt. Sony könnte weiterhin als Publisher fungieren oder exklusive Deals für bestimmte Plattformen verhandeln. Die Entscheidung über diese Partnerschaften liegt jedoch jetzt vollständig bei Kojima, was ihm in Verhandlungen mehr Flexibilität bietet.
Death Stranding Director’s Cut ist jetzt für PC, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox Series S/X, iOS und Amazon Luna verfügbar.