Gamer haben wenig Verständnis für "Prime-Status" und Öffnung für Free-2-Play!
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Counter-Strike: Global Offensive gibt es bereits seit 2012 und nach über 6 Jahren wird der Team-Taktik-Shooter von Valve kostenlos, für alle. Aber mit diesen Reaktionen hat man beim Entwickler wohl nicht gerechnet!
CS:GO bekam am Donnerstag einen „Mini-Battle-Royale-Modus“ namens „Danger Zone“ spendiert und wurde zeitgleich kostenlos für alle Spieler frei. Bisherige Bezahlkunden wurden automatisch in den „Prime-Status“, welchen man sich mit Level 21 freispielen kann, gehoben. Prompt folgte die Reaktion der Community! An nur einem Tag prallten 14.000 negative Bewertungen in das Scoreboard von Steam, alleine am 7. Dezember! Weitere Tausend negative Bewertungen folgten die Tage drauf. Demgegenüber stehen rund 7.000 positive Wertungen.
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Dabei kritisiert man eigentlich gar nicht Danger Zone, sondern das Free-2-Play-Prinzip. Viele Spieler, die vielleicht schon tausende Spielstunden seit dem Launch vor 6 Jahren invesitiert haben, sind mördermäßig angefressen! Immerhin haben sie den Verdacht, dass das Free-2-Play-Modell nun unzählige Hacker und Cheater an den Plan ruft.
Gleich hinter dem neuen kostenlosen Modell wird auch das „Prime Matchmaking“ hart kritisiert. Zuvor war das Prime Matchmaking auf Spieler beschränkt, die ihre Konten eine legitime Telefonnummer hinzugefügt hatten und genug gespielt hatten, um Rang 21 zu erreichen. Nun ist jeder „Bezahlkunde“ von CS:GO ein Prime-Mitglied.
Egal ob man die Wertungen auf Steam jetzt ernst nimmt oder nicht. In den Steamcharts gibt es eine „neue“ Nummer eins und die heißt Counter-Strike: Global Offensive!
Mittlerweile spielen über 700.000 Gamer weltweit gleichzeitig den Team-Taktik-Shooter aus dem Jahr 2012. Im Gegenzug verliert PlayerUnknown’s Battlegrounds an Stärke auf Steam.
Quelle: SteamDB.info
Quelle: Steamcharts.com, PCGamer.com