Das Feedback zum Alpha-Test von Call of Duty: Vanguard fällt gemischt aus. Viele Spieler kritisieren, dass sie die Gegner nicht gesehen hätten.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Vergangenes Wochenende konnten Call of Duty-Fans erstmals Vanguard in einer Alpha-Version spielen. Das ist an sich eine gute Sache, denn so bekommen Fans die Möglichkeit den Shooter vorab anzuspielen, und der Entwickler die Möglichkeit darauf zu reagieren. Eine große Sache scheint die Sichtbarkeit der Gegner in Call of Duty: Vanguard zu sein. Eine durchaus ernstzunehmende Kritik.
Der „Champion Hill Alpha“-Test des nächsten Call of Duty-Spiels war durchaus „schwierig“. Wie erkennt man Gegenspieler, wenn sie im Hintergrund verschwinden? Im Subreddit von Call of Duty wird nach dem Spieler-Test darüber oft diskutiert. MP1ST.com teilte einen Screenshot, der durchaus zum Nachdenken anregt. Mehr zum genauer „nachsehen“, denn den Gegner kann man nur wirklich schwer ausmachen.
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Ihr könnt den Gegenspieler nicht sehen? Vielen anderen Call of Duty-Spielern geht es genauso. Tatsächlich hockt der Feind hinter dem Zaum links vom Lastwagen.
Die Fans haben durchaus einige Punkte die sie bis zum fertigen Spiel ändern möchten.
Ob der Entwickler, Sledgehammer Games, tatsächlich auf die Wünsche der Spieler (via Reddit), einige Monate vor Release eingeht, ist unklar, aber dennoch listen wir sie auf:
Es sind noch drei Monate bis zum Release von Call of Duty: Vanguard am 5. November 2021. Bis dahin möchte Sledgehammer die Kritik aus den sozialen Medien aufnehmen und überarbeiten. So sollen die Spawns, Kartensichtbarkeit und der Audiomix im Spiel verfeinert werden. Man wird sich auch der „übergroßen Zielhilfe“ annehmen. Immerhin werden Gegner auch durch Wände „verfolgt“, ja man kann sogar ihre Namen sehen. Quasi ein Mini-Wallhack-Glitch.
Today we’ve added Trios to the #Vanguard Champion Hill Alpha!
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Since yesterday, we have already received some good feedback that we’re going to address in greater detail later this week. pic.twitter.com/dZlHxBwTzN
— Sledgehammer Games (@SHGames) August 28, 2021
Ob Sledgehammer Games all die Kritikpunkte auch tatsächlich bis zum Release hinbekommt bleibt abzuwarten. Mit der umfangreichen Kampagne samt großen Multiplayer-Modus scheint Call of Duty: Vanguard durchaus ein interessanter Shooter zu werden.
Einen „unerwarteten Fan“ hat Sledgehammer Games anscheinend in der Tasche: Dr Disrespect. Der amerikanische YouTube-Streamer hält das Konzept von Champion Hill für „cool und spaßig“. Allerdings macht sich Herschel „Guy“ Beahm IV Sorgen über die Langlebigkeit. Im Livestream sprach er darüber (wir haben die Stelle markiert):
„Was ist die große Agenda“, fragt Dr Disrespect. Danach schlägt er vor Elemente von diesem Modus in Warzone Battle Royale zu übertragen.
Call of Duty: Vanguard erscheint am 5. November für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X.
Update: Unsere Spiele-Test zu Call of Duty: Vanguard ist online! Wie der Ego-Shooter von Sledgehammer Games abgeschnitten hat und was die Kampagne kann!