Battlefield 6 rückt Zerstörung in den Mittelpunkt: Neues Gameplay zeigt, wie stark die Umgebung in Echtzeit verändert werden kann.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Die Schlachtfelder beben wieder und diesmal im wahrsten Sinne des Wortes. In einem neuen Gameplay-Video zu Battlefield 6 zeigt Entwickler DICE, wie sich das Spiel um ein zentrales Feature neu erfindet: Zerstörung.
Was in früheren Teilen wie Battlefield 3 oder 4 gefeiert wurde, kehrt mit Wucht zurück: realistisch, taktisch und dynamisch. Die neue Präsentation könnte genau das Comeback einläuten, auf das Fans seit Jahren hoffen.
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Im gezeigten Video ist zu sehen, wie Raketenbeschuss ganze Gebäude auseinanderreißt. Mauern zerbröseln, Räume werden freigelegt, neue Wege entstehen – in Echtzeit und abhängig von der Waffe, die du benutzt. Ein gezielter Schuss kann nicht nur die Deckung deines Gegners zerstören, sondern auch neue Angriffsrouten eröffnen. DICE beschreibt das neue Zerstörungssystem als ein „taktisches Werkzeug“, das sich organisch in das Gameplay einfügt.
Im begleitenden Blogbeitrag verrät DICE spannende technische Details: Jede Struktur hat ein „Apple-Core“-Gerüst – eine Art Skelett, das auch nach massiver Zerstörung noch stehen kann. Du kannst also Wände erst mit Kugeln schwächen, bevor sie mit Granaten oder Raketen das Gebäude endgültig einstürzen lassen.
Visuelle und akustische Hinweise helfen dabei, den Zustand einer Wand einzuschätzen. So wird es möglich, gezielt zu planen, wann und wie man eine Umgebung sprengt – und das schafft völlig neue Möglichkeiten im Spiel.
We’re back with another Battlefield Labs Community Update focused on destruction! Check out an early pre-alpha example of destruction that showcases the ability to destroy a wall to quickly traverse through the building. Read the full article now! #Battlefield pic.twitter.com/bgDcPgZRbg
— Battlefield (@Battlefield) April 18, 2025
Ein weiteres Highlight: Der Schutt bleibt liegen. Das bedeutet, dass jede Zerstörung langfristige Auswirkungen auf die Spielwelt hat. Die Trümmer werden zur Deckung, zur Barriere. Wenn du darunter stehst, auch zur Todesfalle. So wird jede Runde anders. Kein Match verläuft gleich, denn deine Mitspieler und du gestalten das Schlachtfeld aktiv und dauerhaft mit.
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Battlefield 6 wird aktuell intensiv getestet – sogar mit Fans. In geschlossenen Playtests konnten erste Eindrücke gesammelt werden, was zu einer Reihe von Leaks geführt hat. Doch anstatt diese zu unterdrücken, nutzt EA sie clever als virales Marketing. Denn die Reaktionen sind durchweg positiv: Battlefield 6 fühlt sich an wie ein moderner Nachfolger der gefeierten Klassiker, mit dem Flair von Battlefield 3 und 4, aber mit Technik von heute.
Offiziell ist der Release-Zeitraum noch nicht fix. EA peilt offenbar einen Launch bis April 2026 an. Wann genau DICE bereit ist, wird sich zeigen. Der Herbst könnte ein schlechter Release-Zeitraum werden, falls GTA 6 tatsächlich Mitte November erscheint. DICE könnte das Spiel weiter polieren und es erst Anfang 2026 veröffentlichen, wenn sie einen besseren Start hinlegen möchten, als mit Battlefield 2042.
Angesichts der Konkurrenz im Herbst wäre das wohl eine kluge Entscheidung. EA möchte Battlefield 6 nicht überstürzt veröffentlichen, sondern als echten Tripple-A-Shooter positionieren. Gut so. Lieber ein fertiges Spiel, dass gefeiert wird, als ein Bug-Fest!