Valve hat sich einen Problem mit Steam angenommen, nachdem Spieler mit Bibliotheken mit 25.000 Spielen oder mehr abgestürzt ist.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Endlich hat Valve diesen Mega-Fehler behoben! Sarkasmus Ende. Steam stürzte ab, nachdem manche Spieler mehr als 25.000 Games in ihren Bibliotheken hatten. Für die wahrscheinlich geringe Anzahl von Benutzern, die das Problem betrifft, gibt es nun ein Update.
Das neueste Beta-Update von Valve für den Steam-Client enthält eine Korrektur für einen Absturz, der nur auftritt, wenn Benutzer über 25.000 Spiele (oder mehr) haben. Damit konnte der Client nicht umgehen.
Laut Steamladder, einer Steam Analytics-Website, haben drei öffentliche Steam-Profile die Schwelle von 25.000 Spielen überschritten. Der Rekordhalter dwight schrute verfügt über 32.822 Spiele, spielte bisher 23.500 Spielstunden in den letzten 12 Jahren und kommt aus den USA. Das heißt er spielt jede vierte Stunde, die er täglich lebt, auf Steam. Sonix aus China hat 28.602 Spiele die er die letzten 10 Jahre erworben hat.
Es gibt aber Spieler, die ein paar tausend Spiele weniger besitzen, aber mehr Spielzeit haben. Stuntman besitzt am viertmeisten Spiele bei Steam (24.371) hat aber eine Spielzeit von knapp 38.000 Stunden in 10 Jahren. Mehr als jede zweite Stunde spielt dieser Account also auf Steam. Die restliche Zeit wird wohl geschlafen, gegessen oder gewaschen. Mehr geht sich da bald nicht mehr aus.
Noch nicht genügend absurde Zahlen? Im Jahr 2020 sind allein 10.000 neue Spiele dazugekommen. Innerhalb der nächsten Jahre wird Steam wohl die Grenze von 100.000 Spielen übersteigen, nachdem immer mehr kleinere Indie-Studios ihre Titel hochladen. Auch werden mit der Zeit weitere Spieler die 25.000 Spiele-Grenze in ihrer Bibliothek überschritten haben. Zumindest 19 Spieler verfügen über 20.000 Titel.
Man lernt nie aus: Wenn man 300 Spiele in seiner Bibliothek bei Steam hat, ist man kein großer Fisch. Erst im Februar gab es Probleme beim Kauf eines Spiels bei Steam. Aktuell sorgt in den Steam-Verkaufscharts It Takes Two sogar Blockbuster wie Outriders.