Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Wenn man bedenkt das es nur 168 Stunden in einer Woche gibt, gab es nicht viele Zeiten an denen Rockstar nicht an Red Dead Redemption 2 gearbeitet hat.
Einer der Houser-Brüder hat nun einen Einblick hinter die Arbeiten zum kommenden Western-Epos gegeben. Das Game ist seit sieben Jahren in Entwicklung und es wurde quasi Non-Stop daran gearbeitet. In einem Interview mit Vulture wurde quasi die Entwicklungs-Timeline besprochen.
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So wurde Anfang 2011 begonnen mit groben Drehbüchern, für die Story und die Missionen, welche im Herbst 2012 fertig wurden. Im Jahr 2018 habe es mehrere Wochen gegeben, an denen Rockstar eine „100-Stunden-Woche“ hatte. Wie er selbst sagte „sei dies im Vergleich zu früheren Rockstar-Projekten das härteste Projekt. Sein Bruder Sam sagte Anfang dieses Jahr, ebenfalls gegenüber Vulture:
„Wir haben alles, was wir haben, in Red Dead Redemption 2 gesteckt.“
Zurück im Jahr 2010, nur ein paar Monate vor dem Start des Spiels, behauptete ein offener Brief angeblich im Auftrag der Frauen von Rockstar San Diego Mitarbeiter, dass das Team 60-Stunden-Wochen – 12 Stunden, einschließlich Samstage – arbeiten müsse, sonst würden Disziplinarmaßnahmen entgegenstehen.
„Wir sind betrübt, wenn ehemalige Mitarbeiter eines Studios ihre Zeit hier nicht als angenehm oder kreativ erfüllend empfunden haben und wünschen ihnen, dass sie ein Umfeld finden, das ihren Temperamenten und Bedürfnissen besser entspricht, aber die große Mehrheit unseres Unternehmens konzentriert sich ausschließlich auf die Bereitstellung innovative interaktive Unterhaltung „, sagte das Studio zu der Zeit.
Das vergessen wir Gamer, die ein fertiges Produkt in der Hand halten oft, wie viel Arbeit hinter einem solchen Titel steckt. Das damit quasi aber auch Arbeitsrechte getreten werden ist eine andere Geschichte. Der Job ist eben wirklich hart! Einzig von Nintendo weiß man, dass diese rigoros am 8-Stunden-Tag festhalten und auch sonst das Familien-Leben stark stützen.
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