Sony fährt den Support für die PlayStation 4 (PS4) schrittweise zurück. Die meisten Spieler nutzen inzwischen die PS5.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib an Redaktion (AT) DailyGame.AT
Sony hat offiziell bestätigt, dass die Unterstützung für die PlayStation 4 (PS4) schrittweise eingestellt wird. Ein erster Schritt: PS-Plus-Abonnenten auf der PS4 verlieren nach und nach Vorteile, da ältere Spiele aus dem Abo-Angebot verschwinden.
Damit bleibt für viele Nutzer nur noch der Zugriff auf Multiplayer und Cloud-Speicher als wirklicher Mehrwert. Doch ist das wirklich eine schlechte Entscheidung?
Werbung
Sony begründet diesen Schritt mit dem klaren Trend: Die meisten Spieler sind inzwischen auf die PlayStation 5 (Release: 2020) umgestiegen. Daher verlagert das Unternehmen seinen Fokus auf die aktuelle Konsolengeneration. Viele PS4-Nutzer sind darüber enttäuscht, doch in Wahrheit war dieser Schritt nur eine Frage der Zeit, wenn wir uns ehrlich sind.
Ab 2026 greift die Änderung bei PS Plus. Zu diesem Zeitpunkt wird die PS5 bereits sechs Jahre auf dem Markt sein – und damit langsam das Ende ihres Lebenszyklus erreichen. Gleichzeitig ist die PS5 abwärtskompatibel und kann fast alle PS4-Spiele abspielen. Wer also seine alten Spiele weiterhin genießen möchte, kann problemlos auf die neuere Hardware umsteigen.
Auch wenn Sony die Unterstützung zurückfährt, wird die PS4 nicht sofort unbrauchbar. Online-Funktionen und der PlayStation Store bleiben vorerst erhalten, sodass Spieler ihre digitalen Inhalte weiterhin nutzen können. Dennoch ist klar: Die PS4 ist mittlerweile fast zwölf Jahre alt, und erste echte Hinweise auf die PS6 deuten auf eine Veröffentlichung im Jahr 2027/2028 hin.
Sony setzt also konsequent auf die Zukunft. Der Support für die PS4 war ohnehin länger als der der PS3 – doch irgendwann muss jede Konsole Platz für die nächste Generation machen.
Dennoch gab es heute ein neues PS-Systemsoftware-Update mit der Version 12.02. „Wir haben einige Sicherheitskorrekturen an der Systemsoftware vorgenommen“, so die kurzen und prägnanten Patch Notizen. Bis vor einem Jahr bekamen wir noch Sicherheitspatches für die PS3, also dürfte es Sicherheitsupdates auch für die PlayStation 4 noch viele Jahre geben!
Werbung