Neuer Eigentümer

Pokémon Go wurde verkauft: Was bedeutet das für die Zukunft?

Pokémon Go und seine Zukunft unter Scopely. Bleibt das Gameplay erhalten oder gibt es neue Monetarisierungsmodelle?

Pokémon GO - Bild: Niantic, Pokémon Company
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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Eine echte Überraschung für die Community: Pokémon Go gehört nicht mehr Niantic! Der Entwickler hat das beliebte Mobile-Game für 3,5 Milliarden Dollar an Scopely, die Macher von Monopoly Go, verkauft. Doch anstatt Freude herrscht bei vielen Fans vor allem eins: große Sorge.

Seit dem Start im Jahr 2016 hat Pokémon Go trotz Höhen und Tiefen Millionen von Spielern begeistert. Nun soll sich das Spiel unter neuer Führung weiterentwickeln. Heute, am 12. März 2025 gab Niantic offiziell bekannt, dass es Pokémon Go – sowie andere Titel wie Monster Hunter Now – an Scopely verkauft hat (via Hollywood Reporter).

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Das bringt viele Fragen mit sich: Bleibt das Gameplay erhalten? Werden neue Monetarisierungsmodelle eingeführt? Oder ist dies sogar der Anfang vom Ende von Pokémon Go?

Pokémon Go wechselt Eigentümer: Spieler fürchten große Veränderungen

Kurz nach der Ankündigung gab es eine Welle der Unsicherheit in der Community. Viele Spieler hoffen darauf, dass möglichst wenig verändert wird, vor allem beim Format, der Monetarisierung und den Spielmechaniken.

Einige befürchten jedoch das Schlimmste. „Das ist nur der Anfang vom Ende“, schreiben besorgte Fans in den sozialen Medien. Doch ist diese Angst berechtigt?

Laut der offiziellen Mitteilung wird das bisherige Entwicklerteam von Pokémon Go auch weiterhin am Spiel arbeiten. Das könnte bedeuten, dass sich nicht sofort alles radikal verändert.

Die Pokémon Company könnte Änderungen begrenzen

Ein wichtiger Punkt, den viele Fans betonen: Die Pokémon Company hält die Kontrolle über ihr Franchise sehr streng. Es gibt strenge Regeln, was ein neuer Publisher mit dem Spiel machen darf und was nicht. Das bedeutet: Zu drastische Änderungen könnte The Pokémon Company verhindern.

Eine der größten Sorgen ist, dass Scopely aggressive Monetarisierungsmodelle einführen könnte. Das Unternehmen ist für Spiele wie Monopoly Go bekannt, das stark auf Mikrotransaktionen setzt. Sollte Pokémon Go in eine ähnliche Richtung gehen, könnte das für viele Spieler das Aus bedeuten. Doch bis jetzt gibt es dazu noch keine konkreten Hinweise.

Niantic hat das Spiel verkauft, aber das bedeutet nicht automatisch das Ende. Vieles hängt davon ab, wie Scopely das Spiel weiterführt und ob die Community die Änderungen akzeptiert.

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