Oblivion Remastered bekommt sein erstes Update – mit einem lang erwarteten Bugfix. Fans atmen auf. Das steckt drin im Juni-Patch.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Am 11. Juni ist es so weit: The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered erhält sein erstes großes Update – und das bringt endlich die Lösung für ein Problem, das viele Fans seit Tag 1 zur Weißglut bringt.
Seit dem Shadow-Drop der überarbeiteten Version beklagen sich Spieler über ein zentrales Feature, das nicht wie gewünscht funktioniert: die lokalen Karten in Innenräumen. Statt automatisch angezeigt zu werden, bleiben sie leer oder müssen über einen versteckten Zoom-Trick aktiviert werden. Doch damit ist bald Schluss.
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Wie Bethesda bekannt gegeben hat, wird genau dieser Bug am 11. Juni behoben. Die lokale Karte soll dann wie gewohnt erscheinen, sobald man ein Gebäude betritt, ganz ohne manuelles Zoomen oder Umwege.
In der Oblivion-Community ist die Erleichterung groß. Auf Reddit überschlagen sich die positiven Kommentare: „Danke, Bethesda“, lautet der meist-gelikte Beitrag unter dem offiziellen Post zum Update. Viele Spieler hatten sich längst mit dem umständlichen Zoom-System abgefunden, nun kommt die einfache Lösung.
The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered erschien quasi als „Shadow-Drop“ für PC, Xbox Series und PS5. – Bild: Bethesda
Doch bei aller Freude: Das Kartenmenü bleibt auch nach dem Patch nicht perfekt. Die lokale Karte wird zwar zuverlässig angezeigt, aber das grundlegende System dahinter bleibt unübersichtlich.
Ein Fan bringt es auf den Punkt:
„Es ist besser, aber es braucht endlich eine eigene Karte mit Zoom-Option. Das aktuelle System macht Stadtpläne nahezu unbrauchbar.“
Vor allem in großen Städten wie Chorrol oder Bravil sorgt das Design für Frust: Türen sind schwer zu erkennen, Gebäudeinformationen fehlen und das Navigieren auf der Karte wird zur Geduldsprobe.
Das Update für Oblivion Remastered ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Bethesda zeigt, dass es auf das Feedback der Community hört und bereit ist, auch kleinere Komfortfunktionen zu verbessern.
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Ob und wann das gesamte Kartenmenü überarbeitet wird, ist allerdings unklar. Für Fans bleibt zu hoffen, dass dieses Update nur der Anfang einer ganzen Reihe von Verbesserungen ist – denn Oblivion hätte es verdient. Wer nicht auf den offiziellen Support warten möchte, kann sich auch den hunderten Mods widmen, die bereits zur Verfügung stehen. Übrigens soll laut Gerüchten eine Switch 2-Version in Arbeit sein.