Der Netflix-Boot-Up-Sound ist ein unglaublich ikonisches Stück Sound-Design, aber es hätte auch etwas seltsamer sein können.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Netflix ist einer der beliebtesten Streaming-Dienste für TV-Show-Fans und Binge-Watcher. Aus diesem Grund ist ein Sound, der den meisten Menschen vertraut sein sollte, der Sound von Netflix, der hochfährt. Es gab jedoch mehrere Sounds, die während der Entwicklung des Streaming-Dienstes erstellt wurden.
Details dazu wurden in einem Interview mit Todd Yellin, VP of Product bei Netflix, im Podcast von Twenty Thousand Hertz bekannt gegeben. Yellin enthüllte auch die Ursprünge von Netflix legendärem „Ta Dum“-Sound.
Laut Podcast wurde der „Ta Dum“ –Sound vom Sounddesigner Lon Bender kreiert, der seinen Ehering auf seinen Nachttisch schlug, gefolgt von einem Gitarrensound namens „The Blossom“.
Während dieser Sound unglaublich ikonisch ist, wurden schon früh mehrere Startgeräusche ausprobiert. Zu den abgelehnten Optionen gehörten das Öffnen von Türen, Unterwasserblasen, das Ticken der Zeit und sogar Spieluhren, die vor den Lieblings-Netflix-Shows der Zuschauer hätten gespielt werden können.
Während des Podcasts erwähnte Yellin, wie sehr er dem Geräusch eines Ziegenblökens verbunden war, ein bisschen wie Netflix „eigener Leo der Löwe wie von MGM Studios“.
Zum Glück kam der ikonische „Ta Dum“-Sound und wurde zum ikonischen Signal. Während Yellin anfänglich an den Ziegengeräuschen festhielt, zeigte er sich im Podcast erleichtert, dass das Team schließlich zur Besinnung kam und einen anderen Weg ging.
Sie hatten jedoch ein bisschen Hilfe. Das Team befragte Tausende von Menschen und fragte sie, welchen Start-Sound sie bevorzugten, ohne zu wissen, wofür der Sound gedacht war. Zum Glück für Millionen von Streaming-Abonnenten setzte sich die Ziege nicht durch.
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