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Episode 31: Die besten Videospiel Bösewichte"Wir haben nicht vor, Porno- und Hass-Games im Laden zu verkaufen"
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Nach mehrtätigen öffentlichen Druck blockierte Valve auf seiner Plattform Steam ein „Vergewaltigungs-Videospiel“ namens „Rape Day“.
In einer Erklärung über die Löschung sagte Valve, dass es das Spiel blockiert habe, weil es „unbekannte Kosten und Risiken“ darstellte, jedoch nicht wegen seiner offensichtlich ekelhaften Botschaft und seines Inhalts. Jetzt meldet sich auch der Mitbewerber Epic.
„Wir haben nicht vor, Pornos und Hassspiele im Laden zu verkaufen“, so der Publishing Strategy-Director Sergey Galyonkin bei einem GDC-Panel.
Wie er klarstellte eignen sich Games mit einen M-Rating für den Epic Store, hingegen werden Games mit einen AO-Rating nicht aufgenommen. Steve Allison, Epic Games Store-Chef, fügte hinzu, dass Games, die nicht vom ESRB oder einem vergleichbaren Board bewertet wurden, „subjektive Urteile“ erfordern.
Nach Valve’s Wischi-Waschi-Aussage ein gutes Zeichen von Epic. Jedoch wird es auch einen anderen Grund haben, warum der Videospiele-Entwickler und Plattform-Bereitsteller keine Pornospiele haben möchte. Immerhin tummeln sich Millionen Kinder in Fortnite herum, deswegen möchte man sicherlich Abstand halten.
Galyonkin’s Aussage über Pornos und Hassspiele deckt sich jedoch auch mit einem früheren Zitat von ihm bzw. von Sweeney (via PCGamer):
„Wir haben einen Qualitätsstandard, der keine beschissenen Spiele akzeptiert. Wir akzeptieren einigermaßen gute Spiele jeder Größenordnung, ob kleine Indie-Spiele oder riesige Triple-A-Spiele, und wir nehmen alles mit auf einen R-Rated-Film oder ein M-Rated-Spiel. Ein GTA-Game wäre gut für uns, aber Epic wird keine Pornospiele, Bloatware oder Asset Flips verteilen oder alles, was die Spieler schockieren soll.“
Ob Epic alles besser machen wird als Valve? Man wird sehen. Die Einstellung passt schon einmal.