Der IDC-Analyst Lewis Ward meint außerdem, dass jeden Monat mindestens 50 neue Spiele hinzugefügt werden sollten!
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Google Stadia hat seit seiner Veröffentlichung auf der Game Developers Conference für Aufsehen gesorgt. Die Aussicht auf einen Cloud-basierten Game-Streaming-Dienst, der nahtlos auf Tablets, Browsern, Fernsehern und so weiter funktioniert, schien bisher ein Pfeifentraum zu sein. Aber Google – so scheint es – traut man es zu, dass es funktioniert. Auch wenn bis zu diesem Zeitpunkt noch zahlreiche entscheidende Details fehlen.
Eines dieser Details, die man kennen sollte, wäre der Preis. Während Google erst im Sommer 2019 seinen Games-Katalog vorstellt, verriet man bisher noch keinen Preis. Der Tech-Riese schweigt und wird uns wahrscheinlich erst auf der E3 2019 in Los Angeles, welche Mitte Juni stattfindet, mehr dazu sagen. Der IDC-Analyst Lewis Ward sprach mit Gamingbolt.com über seine Einschätzung.
Dabei verglich der Analyst den Service von Google mit PlayStation Now von Sony. Dabei wird ausgegangen, dass PS Now für rund 15 Euro im Monat zu haben ist, obwohl es immer wieder Rabatte gebe, die den Preis drücken. Möchte Google ein wachsens Stadia haben, muss man in etwa auf diesen Preis hinkommen. Also ergab die Einschätzung rund 15 Euro im Monat. Dabei sieht Lewis Ward rund 500 solide Titel im Katalog. Um am Markt bestehen zu können muss man mindestens 50 neue Games pro Monat hinzufügen.
Eine große Herausforderung, auch für Google. Immerhin möchte man den Dienst in den USA, Kanada, Großbritannien und einigen europäischen Ländern noch heuer starten. Werden überhaupt so viele Publisher mitziehen? Immerhin kommt Microsoft mit seinem Xbox Game Pass mit rund 150-190 Titeln aus. Immerhin beliefert man im Abo-Dienst für die Xbox One-Konsole auch exklusive Titel, welche Google derzeit nicht hat. Bei PlayStation Now spielt ebenfalls die Exklusvität eine entscheidene Rolle. Immerhin bietet man über 600 sofort verfügbare Games. Davon kann man mehr als 250 PS4-Games sofort auf die PlayStation 4 herunterladen und weitere 350 Titel stehen zum Abruf bereit.