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Gamer-Blog: Warum uns „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ alle begeistern wird

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Bereits seit der E3 2012 und der damals vorgestellten „Tech-Demo“ wartet man sehnsüchtig auf einen neuen Zelda-Titel. Am 3. März, also in wenigen Wochen ist es endlich soweit und „Breath of the Wild“ erscheint weltweit für Wii U und Nintendo Switch.

Wir haben Gründe gesucht, warum uns Hauptprotagonist Link in seinem neuesten Abenteuer alle umhauen und begeistern wird!

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Aller Anfang ist schwer

Wie angesprochen, wurde bereits 2012 eine Tech-Demo zu Zelda veröffentlicht, welche grafisch schick und actiongeladen aussah. Link sah erwachsen aus und kämpfte gegen eine bedrohliche Riesenspinne. 2014 sah die Grafik ganz anders aus, wenn nicht sogar künstlerisch. Ab 2016 wurde die Grafik abermals noch „künstlerischer“, farbenprächtiger und gegenüber der 2014-er-Version wieder detaillierter.

In diesem angehängten Vergleichs-Video sieht man schön die „Grafik-Entwicklung“:

Sicherlich gab es einige Games die ihre Grafik-Engine im Laufe der Entwicklung umgestellt haben, aber diese Entwicklung ist – glaube ich – einzigartig. Es wirkt mittlerweile wie eine Hommage an „The Wind Waker“ aus dem Jahr 2003. Der Comic-Stil hat damals nicht allen gefallen, aber ich finde passender und besser hätte man es nicht machen können. Eine schöne Erinnerung ist geblieben, wahrscheinlich auch bei vielen anderen Zelda-Fans da draußen, welche in „Breath of the Wild“ in dieser Hinsicht einen ebenbürtigen Nachfolger sehen könnten.

Zusammengefasst: “The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ ist visuell ein beeindruckendes Spiel. Es ist nicht fotorealistisch, aber das soll ein Zelda-Spiel auch nicht sein. Ich finde der cel-schattierte Kunststil ergibt einen schönen Kontrast aus Carton-Charakteren und dem realistischen Gefühl der Welt rundherum.

Aja, Koroks aus „The Wind Waker“ ist ebenfalls wieder dabei:

Zelda


Vieles ist neu. Vieles haben wir uns auch schön früher gewünscht!

Eine der – wie ich finde – größten Änderungen in Zelda ist das Link spricht. Ja richtig gelesen… Ganze Dialoge können nun mit dem Helden in der Welt von Hyrule geführt werden. Auch sonst hat sich einiges getan: So ist es egal ob man mit dem Endgegner anfängt oder aufhört, sprich es handelt sich um kein lineares Gameplay mehr (obwohl so linear waren die Vorgänger auch nicht immer) sondern um ein echtes Open-World-Abenteuer. Irgendwie befreiend, oder? Aber jetzt im Ernst: Will man ohne Master-Sword überhaupt erstmal anfangen die Welt zu erkunden? Oder ohne spezielle Gimmigs und einem ordentlichen Herzen-strang überhaupt damit anfangen…

Ein bisserl Rollenspiel-Atmosphäre gefällig? Dann spiele doch in Unterwäsche. Ja, Link darf das jetzt auch, nicht nur der Witcher! Im Spiel startet man auch „fast nackt“ und man muss sich erst Kleidung und Bewaffnung in Truhen suchen. Oder man nimmt die Sachen der besiegten Feinde mit.

Sollte man sich entscheiden „Oben-Ohne“ passt mir ganz gut, damit lauf ich jetzt immer rum, wird man ziemlich schnell erfrieren. Ohne Pulli wird es eben schnell kalt, wie im echten Leben. Legt man eine Feuerstelle an, kann man sich wieder aufwärmen und die Herzanzeige füllt sich wieder.

Apropos Herzanzeige: Auch hier hat sich viel getan. Die typischen „Herz-Icon-Power-Up’s“ sind Geschichte, stattdessen darf man Äpfel und Pilze essen um die verlorenen Herzen wieder aufzufüllen. Oder man geht jagen, mit Pfeil und Bogen, um schlussendlich zu überleben. Das Fleisch der Tiere kann von Chefkoch Link gebraten werden, welches mehr Herzen als rohes Fleisch bringt. Mit anderen Zutaten gemischt bringt das Essen zusätzliche zeitbegrenzte Stärken mit sich.


Das Wetter spielt mit

Klar, in anderen Teilen regnete es auch, aber dieses Mal soll es sich auch auf das Gameplay auswirken. So kann man in der Dunkelheit sich an Läger der Feinde besser heranschleichen, weil sie schlafen, oder sich im Nebel verstecken.

Wie sich das Wetter im Laufe des Spiels verändern kann, zeigt euch dieses Video:


Legolas is back!

Genauso wie Legolas in „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme“ darf man auf seinem Schild surfen. Auch nett: Das Schild bricht nach einiger Zeit und hält nicht ewig. Auch die neuen Fähigkeiten in Sachen klettern und springen könnten Legolas als Vorbildcharakter gedient haben.


So viele Erinnerungen

Link kann wie in „The Wind Waker“ (und in gewisser Hinsicht auch dem ersten „The Legend of Zelda“ aus dem Jahre 1986) wieder von Flößen Gebrauch machen um das Wasser zu überqueren. Sollte kein Wind da sein stellt Link ein magisches Blatt bereit und erzeugt eine treibende Brise.

Auch der Wolf-Link aus „Twilight Princess“ (Wii) ist wieder da. In Kombination aus dem Amiibo Wolf Link und dem Wii U-Gamepad wird er im Spiel erscheinen, mithelfen Feinde zu besiegen und macht Jagd auf Nahrung. Sollte man Twilight Princess-HD auf der Wii U gespielt haben und somit ein gespeichertes Spiel besitzen, dann taucht der Wolf mit all seinen verbleibenden Herzen aus dem Spielstand auf.


Zu guter letzt: Ganon ist der Endgegner

Es gibt ja viele alternative Enden, aber Ganon stellt in der Welt von Hyrule das ultimative Böse dar. Danke Nintendo, wir haben Ganon oder wie er speziell genannt wird „Calamity Ganon“ zurück. Er wird mehrere Formen im Spiel annehmen.

Eine Form von Ganon? Keine Ahnung! Aber spätestens ab dem 3. März wissen wir es…


Fazit von Markus

Bisweilen haben wir ja schon stundenlange Gameplay-Videos von The Legend of Zelda: Breath of the Wild gesehen. Zelda-Fans auf der ganzen Welt werden den 3. März entgegenfiebern, aber auch Rollenspiel-Gamer und Action-Adventure-Gamer, welche bis jetzt noch keine Berührungspunkte mit der Welt von Hyrule und Link hatten, sollten sich das Spiel genauer ansehen. Eines ist klar: Mit Zelda im Gepäck hat man schon einen wichtigen Kaufpunkt für die Nintendo Switch erfüllt. Bisherige Wii U-Besitzer müssen sich nicht gleich eine neue Nintendo-Konsole holen, da Breath of the Wild den letzten Nintendo-Titel für diese Konsole darstellt. Einen schöneren Abschluss kann man sich für diese Nintendo-Generation eigentlich nicht wünschen.

Fazit von Florian

Kaum ein Spiel berührt mich mehr als „The Legend of Zelda“. Zelda zocke ich immer, egal ob schönes Wetter, schlechtes Wetter, gesund oder mit Fieber. Die Musik, die Kindheitserinnerungen, der zum Schreien komische Multiplayermodus in „4 Swords Adventures“, einfach alles an Zelda ist schön! Dennoch habe ich sehr gemixte Gefühle, was „Breath of the Wild“ angeht. Ein Open World Fan bin ich nämlich definitiv nicht. Irgendwie habe ich in der letzten Zeit immer mehr das Gefühl, dass es mit Zelda ein bisschen bergab geht. Aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht sich ein bisschen kritischer an den neuen Titel heranzupirschen. Sollte das neue Zelda dann nämlich grandios sein wie die anderen (damit beziehe ich mich auf die Teile bis zum Jahr 2011), ist die Freude dann nur noch größer. Apropos Freude: Funkelnde Augen bekomme ich jetzt schon, wenn ich an einen neuen Zelda Teil denke.


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