Du bist Actionspiele nicht gewöhnt? Kein Problem, in Final Fantasy 16 gibt es KI-Assistenten als Ausrüstungsteil. Wird es zu einfach gemacht?
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Dein ganz persönlicher Final Fantasy 16 Assistent immer bei dir? Nun, laut Produzent Naoki Yoshida wird es einen einzigartigen Ansatz für die Schwierigkeit von Final Fantasy 16 geben.
In einem Interview mit Famitsu erklärte Yoshida, dass das Spiel ein actionbasiertes Kampfsystem haben wird, ähnlich wie Kingdom Hearts, und kein traditionelles rundenbasiertes Kampfsystem, wie es in den meisten früheren Final Fantasy-Spielen zu sehen ist. Dabei räumte der Square Enix-Mann aber ein, dass nicht jeder Final Fantasy-Fan mit Actionspielen gut umgehen kann.
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Wer sich die Action selbst machen möchte und keinen Final Fantasy 16 Assistent benötigt, dann wählst du „Action“. Bist du eher ein ruhiger Spieler und trauerst dem traditionellen rundenbasierten Kampfsystem nach, dann wählst du „Story“.
Statt die Kampfschwierigkeit im Story Focus Mode zu verringern, gibt es stattdessen eine Reihe von Gegenständen, mit denen man sich ausstatten kann, um verschiedene Zugänglichkeitsfunktionen freizuschalten. Damit werden die Aspekte des Kampfes vereinfacht. Einfach so.
An der Handlung von Final Fantasy 16 ändert sich nichts, wie Yoshida im Interview mit Famitsu sagt.
Nein, dass Spiel wird für dich nicht leichter, nur weil du nicht „Action“ gedrückt hast. Wie der Produzent des Spiels sagt, hat FF16 das „Konzept von Zubehör für Ausrüstung“. Dafür wird im Story-Modus ein KI-implementiertes Zubehör von Anfang an bereitgestellt. Clives grundlegende Steuerung kann durch diesen Gegenstand geändert werden.
Wenn ein Gegner vor Clive steht, wird dieser dank dem Assistenten einen „perfekten Zug“ machen und weicht auf „supercoole Weise“ aus. Wie ein Bot halt so arbeitet.
Yoshida erklärte weiter, dass das Zubehör „Stück für Stück“ entfernt werden kann, vor allem wenn es für dich zu einfach wird. Als Spieler soll man die gewünschten Final Fantasy 16 Assistenten anpassen können.
Wer – so wie ich – mit Final Fantasy 7 angefangen hat, wäre etwas enttäuscht vom Action-Kampfsystem. Gut, jetzt kannst du das alles „abmildern“, indem man eine KI die Arbeit machen lässt. Der große Unterschied zwischen den beiden Focus Modis liegt also in der Steuerung des Spiels, was es natürlich auch einfacher machen wird, wenn ich alle Assistenten einschalte.
Wie Naoki Yoshida weiter ausführt ging es dabei „das hervorragende Story-Erlebnis im Story Focus Mode erleben zu können“, auch wenn man kein Action-Freund ist.
Es soll sogar Final Fantasy 16 Assistenten geben die spektakuläre Combos ausführen können, während du zwischen Beschwörungen und Fähigkeiten wechselst. Dazu musst du nur eine bestimmte Taste drücken.
Um es ein wenig zu verwirren: Die Ausrüstungsgegenstände, die das Spiel „automatisieren“ gibt es auch im Action Focus Modus. Wenn du es also zu schwierig findest, wendest du die Hilfe an. Zu einfach? Das darf dann jeder für sich selbst entscheiden.
Final Fantasy 16 wird im Sommer 2023 für PlayStation 5 erscheinen. Laut Square Enix befindet sich die Entwicklung in der Endphase.