Ein neuer Exploit wurde auf der Caldera-Map in Call of Duty: Warzone ausgemacht, der es Spielern ermöglicht, außerhalb der Grenzen zu gehen.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Keine gute Zeit für das kostenlose Battle Royale-Spiel von Call of Duty! – Nachdem die Qualitätssicherungsabteilung von Raven Software weiter streikt, die Stimmung bei den Activision-Entwicklern offensichtlich immer mieser wird, plagt auch noch ein massiver Exploit in Call of Duty: Warzone. Der Exploit ermöglicht es Spielern von außerhalb der Map-Grenzen anzugreifen. Gar nicht gut!
Aktuell geht ein TikTok-Video von ‚convermin‘ verstärkt auf den Grenz-Gänger-Exploit in Warzone aufmerksam! So sollen Spieler das Gebiet rund um die Hauptstadt auf der Caldera-Map meiden, um den Exploit einfach auszuweichen. Im besagten Video zeigt der TikToker detailliert die Methode, mit der Spieler in die Geometrie des Hauptgebäudes klettern, von wo aus sie vollständig auf Feinde unten schießen können, während sie unempfindlich gegen Angriffe von unten sind.
Da sich die Angreifer innerhalb des Gebäudes befinden, dass man eigentlich gar nicht betreten sollte, können sie unsichtbar auf ihre Gegner schießen!
Das schlimmste an der Geschichte: Jeder Spieler kann diesen Exploit für sich nutzen, muss aber nachwirkend auch damit leben, wenn sein Account gesperrt wird. Wenn man offensichtlich Fehler im Spiel ausnutzt, dann kann es durchaus auch zu Bestrafungen kommen. Zumindest funktioniert das bei anderen Multiplayer-Shootern, wenn einem Spieler melden.
Alles, was benötigt wird, um den Exploit zu nutzen, ist ein einsetzbarer Schild, der als Weg nach oben in die Geometrie des Gebäudes dient.
Hier das fragliche Video, dass als Warnung zu verstehen ist:
@convermin These Glitches are getting OUT OF HAND 🤦 #warzone #warzoneglitch #bugged #fypシ #gaming #callofduty ♬ original sound – ConVermin
Dies ist nicht das erste Mal, dass Call of Duty: Warzone Probleme mit „durchsichtigen Wänden“ oder „betretbaren Gebäuden“ hat, die man eigentlich nicht betreten dürfte. Bereits auf der Verdansk-Map gab es im Spiel immer wieder solche Exploits, die Spieler für sich ausnutzen konnten.
Die Art von Problem ist leider typisch und keineswegs ungewöhnlich. Das Testen der Geometrie, um sicherzustellen, dass die Spieler nicht an einen Ort gehen, zu dem sie keinen Zugang haben sollten, ist ein routinemäßiger Durchgang der Qualitätsabteilung. Allerdings befindet sich diese derzeit im Streik bei Raven Software, nachdem Publisher Activision seine Versprechen anscheinend nicht eingehalten hat.
Anstelle seine QA-Mitarbeiter fix einzustellen wurden 12 Personen entlassen. Activision hat sich angeblich noch nicht einmal mit dem Team in Verbindung gesetzt, was die Sache für die nächste Zeit noch komplizierter machen dürfte. Die Exploits in Warzone dürften wohl damit noch etwas länger anhalten. Erst kürzlich sorgte ein Unsichtbarkeits-Skin-Bug trotz Patch für zornige Spieler!
Call of Duty: Warzone ist für Windows PC, PS5, Xbox Series X/S, PS4 und Xbox One verfügbar.