Rainbow Six Siege veröffentlicht ein Update zu den laufenden Anti-Cheat-Maßnahmen. Allein im Jahr 2020 wurden über 90.000 Spieler gesperrt.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Live-Service-Spiele bieten laufend wechselnden Content an. Eine feine Sache für Spieler, die gerne auf Abwechslung stehen. Doch insbesondere Ego-Shooter wie Rainbow Six Siege müssen sich mit Cheater und Hackern auseinander setzen, die immer wieder für Betrug in diesen Spielen sorgen. Die Anti-Cheat-Maßnahmen von Ubisoft haben im Jahr 2020 über 90.000 Spieler gesperrt, die sich nicht an die Regeln gehalten haben.
Laut einem Anfang Februar veröffentlichten Entwickler-Blogbeitrag hat man auf drei Schwerpunkte gesetzt, um den Betrug zu reduzieren.
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Der Beitrag lässt die Spieler hinter die Kulissen von Rainbow Six Siege blicken, wie man mit „Exploitern“ umgeht. Man kann jedoch nicht 100% transparent informieren, da man sonst einige der Bemühungen behindern könnte.
Insgesamt wurden im Jahr 2020 91.112 Spieler über Daten gesperrt, die von der Erkennungssoftware BattlEye geteilt wurden. Damit hat man 2020 um 44,73 Prozent mehr Verbote ausgeteilt, als in den vergangenen Jahren. Die meisten Sperrungen gab es übrigens im September.
Natürlich verblassen diese Zahlen gegen Branchen-Größen wie Call of Duty: Warzone, die auf einem Schlag mehr als 60.000 unliebsame Mitspieler gesperrt haben.
📢New Anti-Cheat Dev Blog📢
We have an update for you on our continued war against cheating in our latest Dev Blog.
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Find all the details here: 🔗 https://t.co/HVY4MesqHr pic.twitter.com/6F1ZCt56gX
— Rainbow Six Siege (@Rainbow6Game) February 3, 2021
Das oben erwähnte datenbasierte Erkennungsmodell, die Verwendung von BattlEye-Software, die auch von Fortnite und Fall Guys verwendet wird und die allgemeine Spielerberichterstattung sind drei Hauptwege, über die Rainbow Six Siege nach Cheater und Hackern sucht. Während der Blog-Beitrag besagt, dass es „immer unmöglich sein wird, 100 Prozent der Betrüger zu erkennen“, werden weitere Bemühungen erörtert.
Rainbow Six Siege ist ab sofort für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S verfügbar. Einen Release-Termin für Rainbow Six: Quarantine gibt es bis jetzt nicht.