Rästel um Playerunknown’s Battlegrounds-Entwickler: Tencent hat doch nicht in Bluehole investiert

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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Playerunknown’s Battleground’s gehört mit fast 7 Millionen Gamern im Early Access zum Phänomen des Jahres. Keine Frage. Das sich auch große Publisher daran machen würden war nur eine Frage der Zeit…

Heute gab es mehrere Berichte welche einen Einstieg des chinesischen Tencent-Konzern’s an Bluehole meldeten. Dann wurde dementiert und Tencent kaufte nur Anteile am Entwickler für PUBG. Doch anscheinend ist auch diese Meldung falsch.

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eSportObserver.com hat sich bei Entwickler Bluehole erkundigt. Dieser meint es gab KEIN Investment oder gar eine Übernahme des chinesischen Super-Publishers. Anhand der bisherigen Einnahmen am Spiel wird es Bluehole wahrscheinlich auch alleine schaffen. Für die Xbox One-Version wird Microsoft sicherlich gerne einspringen und beim Vertrieb helfen…

Wer zum Teufel ist Tencent?

Gute Frage. Ihr habt sicherlich schon das ein oder andere Game von Tencent gezockt. Dazu gehören Studios wie Riot Games, Supercell, Miniclip, fast die Hälfte von Epic Games, ein Viertel von Netmarble Games, 12 Prozent von Activision Blizzard, usw… Insgesamt verbucht der chinesische Publisher einen Jahresumsatz von 10,2 Milliarden US-Dollar und damit das größte Games-Unternehmen dieser Erdkugel. Dabei nicht mitgezählt sind die Einnahmen des 100%-Tochterunternehmens Supercell, welche u.a. Clash Royale auf den Markt gebracht haben.

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