G. Bowser wurde von Nintendo of America verklagt, weil er "Anführer" des Hack-Entwicklers "Team Xecuter" ist.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib an Redaktion (AT) DailyGame.AT
Seattle, USA – Was für ein Zufall! Ein Mann namens Bowser, genauer gesagt G. Bowser, wurde von Nintendo of America verklagt. Er soll „Anführer“ des Hack-Entwicklers Team Xecuter sein. Gemeinsam mit M. Louarn wurde er 2020 verhaftet und wegen elf Straftaten angeklagt.
In der Klage wird behauptet, Bowser habe bei der Erstellung und dem Verkauf seiner Hacks gegen das Urheberrecht von Nintendo verstoßen. Die Klage, die bei einem Gericht in Seattle eingereicht wurde, soll Bowser zwei Fälle von Menschenhandel und eine Urheberrechtsverletzung vorwerfen.
Nintendos Anwälte sind bei der Anklage detailliert vorgegangen, wie Polygon berichtet. Immerhin wirft man den Amerikaner vor, dass er einen „internationalen Piratenring“ betreibe, der Nintendo Switch-Hacking-Geräte verkauft. Es wurden Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens umgangen, sodass seine Käufer raubkopierte Nintendo Switch-Spiele zocken konnten. Nintendo hat bereits mehrere Klagen gegen Verkäufer der Hacking-Tools eingereicht – darunter SX Pro, SX Core und SX Lite, drei Geräte, mit denen Nintendo Switch und Nintendo Switch Lite gehackt werden.
Laut der Anklage gegen G. Bowser wurden mindestens 2013 Hacking-Geräte entwickelt und verkauft. Die Anklage der Nintendo Konsolen-Hacks ist lang und wurde anscheinend detailliert dokumentiert für die Anklage.
Bisher hat Nintendo einen Großteil seiner rechtlichen Bemühungen auf Wiederverkäufer konzentriert. Dabei gab es die letzten Jahre mehrere Klagen, von deinen einige mit 2 Millionen US-Dollar abgehandelt wurden. Für Nintendo. Erste letzte Woche gewann Nintendo eine „einstweilige Verfügung“ gegen einen Amazon-Reseller.
Mit den Produkten von Bowser hat sich Nintendo auch ausführlicher auseinandergesetzt. Immerhin sieht das Unternehmen darin ein Produkt, dass „mehr als 79 Millionen Nintendo Switch- und Switch Lite-Konsolen durch Piraterie gefährdet“.
Team Xecuter ist ein gewinnorientiertes Unternehmen, das Kits verkauft, mit denen Nintendo-Geräte gehackt werden. Es gibt einige Spieler die behaupten, dass mit den gehackten Nintendo-Geräten „Spiel-Dokumentationen“ erhalten bleiben. Allerdings sieht das ein Unternehmen wie Nintendo nicht so.
Nintendo verlangt von Bowser pro gehandeltes 2.500 US-Dollar sowie 150.000 US-Dollar für jede Urheberrechtsverletzung. Natürlich möchte Nintendo die „Unternehmungen“ von Bowser auch endgültig einstellen.
Super Mario ist stolz.
Der Hacker Gary Bowser bietet nun 4,5 Millionen an Nintendo zahlen. Trotz seine Kooperation drohen ihm bis zu 10 Jahre Haft.