Eine neue Podcast-Folge ist da!
Episode 40: Baphomets Fluch – Ein Abenteuer für Herz und Hirn!Monster Hunter Wilds Mods bieten viele Möglichkeiten, können aber auch zu dauerhaften Banns führen. Lernen Sie die Gefahren kennen.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Mods gehören für viele PC-Spieler einfach dazu. Auch in Monster Hunter Wilds haben zahlreiche Gamer verschiedene Mods installiert, um Grafikverbesserungen oder neue Anpassungsmöglichkeiten zu nutzen. Doch nicht alle Mods sind harmlos – und ein Spieler musste das nun auf die harte Tour lernen. Capcom hat ihn dauerhaft gebannt. Doch warum genau?
Ein chinesischer Spieler teilte auf der Plattform Bilibili seine Erfahrung (via Reddit), nachdem er plötzlich den Zugriff auf Monster Hunter Wilds verloren hatte. Zunächst vermuteten andere Spieler, dass er modifizierte Quests in einer Multiplayer-Lobby genutzt hatte. Doch das war nicht der eigentliche Grund für den Bann.
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Capcom geht vor allem gegen Mods vor, die bezahlte Inhalte kostenlos freischalten. Wer versucht, Premium-DLCs ohne Bezahlung zu nutzen – etwa das Hunter Layered Armor Set – Feudal Soldier Outfit -, riskiert eine Sperrung. Der betroffene Spieler hatte durch seine Modifikation die Aufmerksamkeit anderer Spieler auf sich gezogen, indem er öffentliche Quests mit verdoppelten Belohnungen veranstaltete. Mehrere Berichte führten schließlich zu einer Überprüfung durch Capcom selbst, die in einem permanenten Bann endete.
Mods sind in Monster Hunter Wilds nicht grundsätzlich verboten. Viele Spieler nutzen sie für verbesserte Grafik, schwerere Herausforderungen oder nützliche Tools für Speedruns. Doch wer sich dabei erwischen lässt, Premium-Items ohne Bezahlung zu nutzen, muss mit ernsten Konsequenzen rechnen.
Momentan verteilt Capcom keine automatischen Massenbanns für Mod-Nutzer. Doch sobald ein Spieler auffällt und gemeldet wird, schaut sich das Entwicklerteam den Fall genau an. Wer dann erwischt wird, darf nicht mit Nachsicht rechnen – Capcom zieht eine harte Linie.
Das Action-Rollenspiel Monster Hunter Wilds erschien am 28. Februar 2025 für PC, PS5 und Xbox Series X/S. – Bild: Capcom
Grundsätzlich sind Mods, die nur kosmetische oder spielerische Änderungen bringen, ohne anderen Spielern zu schaden, weniger riskant. Wer etwa die Spielgrafik verbessert oder eigene Herausforderungen erstellt, muss sich keine Sorgen machen. Kritisch wird es bei Mods, die:
Capcom zeigt deutlich, dass sie das Umgehen von DLC-Kosten nicht tolerieren. Während viele Mods sicher genutzt werden können, sollte jeder genau überlegen, welche Änderungen er vornimmt – vor allem, wenn es um bezahlte Inhalte geht. Wer Mods clever einsetzt und sich an faire Regeln hält, kann weiter modifizieren, ohne ein Risiko einzugehen.
Monster Hunter Wilds zählt aktuell zu den meistgespielten Titeln auf Steam. Im 24h-Peak hält der Titel bei 426.000 Spielern (Platz 4). Capcom hat großes Interesse die Spieler bei Laune zu halten, immerhin ist es ihr schnellstes verkauftes Spiel aller Zeiten. Wenn du nach einer vollständigen Quest-Liste suchst, dann wirst du bei uns fündig. Ebenso bieten wir dir 8 Tipps für den perfekten Einstieg.
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