Minecraft: Entwicklung des „Super Duper Graphics Pack“ abgebrochen

Laut Mojang war das Paket „zu technisch anspruchsvoll“, um es ordnungsgemäß umzusetzen

Minecraft - (C) Microsoft

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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Bereits 2017 enthüllte Mojang Minecraft etwas Ehrgeiziges – das Super Duper Graphics Pack. Dieses Update, das ursprünglich für den Herbst 2017 geplant war, sollte die Grafik des Spiels überarbeiten. Es würde sogar 4K-Auflösung auf den richtigen Plattformen unterstützen.

Leider hat Mojangs Schweigen über das Update seitdem unvermeidlich dazu geführt, dass die Entwicklung des Super Duper-Grafikpakets eingestellt wurde. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es ziemlich anspruchsvoll war und der Entwickler die Leistung auf verschiedenen Geräten nicht mochte.

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„Super Duper war eine ehrgeizige Initiative, die Minecraft ein neues Aussehen verlieh. Leider erwies sich das Paket als zu technisch anspruchsvoll, um es wie geplant umzusetzen.“

Als Mojang feststellte, dass es nicht „zufrieden mit der Leistung des Pakets auf allen Geräten“ war, sagte der Entwickler:

„Aus diesem Grund stoppen wir die Entwicklung des Pakets und suchen nach anderen Möglichkeiten, Minecraft mit einem neuen Aussehen zu erleben.“

Obwohl es enttäuschend ist, dass das Update nicht veröffentlicht wurde, ist es nicht so, dass die Popularität von Minecraft darunter leidet. Seit Mai 2019 wurden über mehrere Plattformen hinweg mehr als 176 Millionen Einheiten verkauft, und die Community ist erfolgreich.

Andere Projekte wie Minecraft Earth, ein Pokemon GO-ähnlicher Titel, bei dem man seine eigenen Kreationen in die reale Welt versetzen kann, sind ebenfalls auf dem Weg zu Minecraft. Es gibt auch Minecraft: Dungeons, ein Overhead-Action-Rollenspiel ähnlich wie Diablo, das im Frühjahr 2020 erscheint.

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