Laut Tests kann das neue Nintendo Switch-Modell eine um fast 80 Prozent längere Akkulaufzeit aufweisen

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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Der neue Switch mit verbesserter Akkulaufzeit ist seit mehr als einer Woche in einigen Regalen der Welt und jetzt ist die große Frage, wie viel zusätzliche Spielzeit für handheld-glückliche Spieler zur Verfügung steht – und ob Nintendo noch weitere Änderungen vorgenommen hat. Ein neuer Bericht von Digital Foundry, einem Hardwareanalysten, gibt es Aufschluss über die zu erwartende Akkulaufzeit sowie über einige weitere geringfügige Verbesserungen, die man wahrscheinlich nur dann bemerken würde, wenn man beide Systeme nebeneinander einsetzt.

Laut Tests von Digital Foundry hält der überarbeitete Nintendo Switch unter bestimmten Umständen fast 80 Prozent länger als das Originalmodell. Insbesondere war das System in der Lage, The Legend of Zelda: Breath of the Wild 4 Stunden und 18,5 Minuten lang bei voller Helligkeit abzuspielen, gegenüber den 2 Stunden und 25 Minuten eines ursprünglichen Switch, was einer Verbesserung von 78 Prozent entspricht. Mit jeweils 50 Prozent Bildschirmhelligkeit hielt der neue Switch 5 Stunden und 2 Minuten und damit 64 Prozent länger als das Original.

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Der neue Switch hat den gleichen Akku wie das Original, verfügt jedoch über einen neuen Prozessor und einen Speicher, die wesentlich stromsparender sind. Die beiden Komponenten lassen das System auch etwas kühler und leiser laufen.

Wenn man seine Nintendo-Konsole häufig im Handheld-Modus spielt, bis die Batteriewarnung zu blinken beginnt (oder darüber hinaus), ist diese Änderung eine große Sache. Wenn man viel Zeit mit seiner Switch verbracht hat, stellt man möglicherweise auch einen geringfügigen Unterschied am Bildschirm fest. Es sieht so aus, als hätte das neue Display ein etwas anderes Farbprofil mit einem stärkeren Magenta-Schimmer auf dem gesamten Bildschirm.

Solange es sich um Nitpicks handelt, scheint der neue Switch auch in einigen äußerst spezifischen Beispielen eine verbesserte Leistung zu bieten, beispielsweise beim Betreten des Korok-Waldes in Breath of the Wild oder beim Spielen von Replays in Mortal Kombat 11. Die Leistungsverbesserungen sind zu selten und uneinheitlich um sie als wesentlichen Teil dieser Hardware-Revision zu betrachten. Dennoch: Es ist mehr als uns versprochen wurde.

Die „Hardware-Revision“ ist ab Mitte September auch in Österreich erhältlich. Bei Amazon.de bekommt man die Konsole aktuell für 305 Euro.

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