Nach Jahren der Funkstille rund um die Ghost Recon-Reihe scheint Ubisoft nun ernsthaft an einem Comeback zu arbeiten. Das neue Hauptspiel, intern unter dem Codenamen „Ovr“ geführt, befindet sich laut mehreren Insider-Berichten in fortgeschrittener Entwicklung und soll im Herbst 2025 die interne Alpha-Phase erreichen. Ein Release ist für Herbst 2026 angepeilt – vorausgesetzt, es kommt zu keinen größeren Verzögerungen.
Bereits im letzten Jahr gab es die ersten Gerüchte über einen weiteren Teil.
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Nach dem enttäuschenden Ghost Recon: Breakpoint (2019) und der Einstellung des Battle-Royale-Ablegers Frontline hat Ubisoft offenbar die Zeichen der Zeit erkannt. Das neue Spiel soll sich deutlich von seinen Vorgängern abheben und sich stärker an realistischen Militärsimulationen orientieren:
Diese Neuausrichtung könnte die Serie wieder näher an ihre Wurzeln bringen – mit Fokus auf Teamwork, Spannung und realistische Einsätze.
Die Alpha-Phase soll laut Insider Gaming rund zwölf Monate dauern. Ubisoft plant offenbar, das Projekt bis 2026 weitgehend unter Verschluss zu halten, um es dann mit einem großen Auftritt – möglicherweise bei einem Ubisoft Forward-Event – offiziell zu enthüllen. Vergleichbar ist dieser Zeitplan mit dem Prince of Persia: Sands of Time-Remake, das ebenfalls eine lange Alpha-Phase durchläuft.
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Die Ghost Recon-Marke galt lange als Flaggschiff im Taktik-Shooter-Genre. Doch mit dem Wechsel zu Open-World-Formaten und aggressiver Monetarisierung verlor sie viele Fans. Ubisoft scheint nun auf Qualität und Authentizität zu setzen – ein Schritt, der nicht nur alte Fans zurückholen, sondern auch neue Spieler ansprechen könnte.
Noch ist vieles unklar: Wird das Spiel Singleplayer- oder Koop-fokussiert? Gibt es PvP-Elemente? Wie sieht das Monetarisierungsmodell aus? Doch eines ist sicher: Ubisoft hat mit „Ovr“ die Chance, Ghost Recon wieder zu einer ernstzunehmenden Größe im Taktik-Shooter-Genre zu machen.
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