
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
Früher war Zocken einfach: Spiel einlegen, starten, fertig. Keine große Installation, maximal das Cartridge auspusten. Doch für Gen Z (geboren zwischen 1997 bis 2021) und Gen Alpha (geboren ab 2013 bis heute) gilt das nicht mehr. Sie wollen mehr. Mehr Freiheit, mehr Kreativität, mehr Möglichkeiten. Ein neuer Bericht zeigt: Diese jungen Generationen stellen alles auf den Kopf! Von der Spieleentwicklung bis zum Spielen selbst.
Die schnelle Antwort: Spiele müssen heute sofort starten, auf jedem Gerät laufen und Mitgestaltung erlauben. Wer das nicht bietet, wird schnell uninteressant. Studios und Publisher müssen reagieren oder riskieren, abgehängt zu werden.
Spielen heißt heute: Selbst gestalten, überall starten
Laut dem Bericht von 80 Level und Room 8 Group (via CloudDosage.com) erwarten junge Gamer drei Dinge:
- Cloud Gaming für sofortigen Zugriff
- UGC (User-generated Content) für eigene Inhalte
- KI-Tools, die alles einfacher machen
Spiele wie Minecraft, Roblox oder Fortnite machen es vor: Hier wird nicht nur gespielt, hier wird gebaut, geteilt und gezeigt. Das kommt gut an. Viele wollen heute keine festen Spielabläufe mehr, sondern eigene Welten erschaffen.

Minecraft bietet alles was sich Gen Z und Gen Alpha von modernen Gaming erwarten. – Bild: Mojang Studios
Cloud Gaming passt perfekt zu Gen Z & Co.
Warten auf Downloads? Riesige Updates? Das war gestern. Gen Z und Gen Alpha erwarten: Spiel starten, sofort loslegen. Egal ob Smartphone, Laptop oder Fernseher, es muss überall funktionieren. Genau das bietet Cloud Gaming, darauf spezialisiert sich gerade Xbox.
Laut Studie finden fast die Hälfte der jungen Gamer Cloud Gaming besser als klassische Modelle. Warum?
- Kein Warten
- Kein Speicherplatz-Problem
- Einfach ausprobieren statt kaufen
Das passt perfekt zu ihrem spontanen Spielverhalten: heute dies, morgen das, flexibel und ohne Verpflichtung. Diese neuen „Gamer-Generationen“ achten nicht nur auf Spielspaß. Sie schauen auch auf die Studios selbst. Wer unmodern wirkt, wird ignoriert. Wer keine Werte zeigt, verliert Vertrauen. Themen wie Inklusion, Klimaschutz oder Community-Support sind ihnen wichtig.
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