Final Fantasy 7 Remake Part 3: Kein kürzeres Spiel & Switch 2-Version bestätigt
Director Naoki Hamaguchi stellt klar: Final Fantasy 7 Remake Part 3 wird nicht kürzer. Zudem äußert er sich zu Switch 2-Game-Cards und digitalen Trends.
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
In den letzten Wochen sorgte ein Interview mit Naoki Hamaguchi für Verwirrung: Der Director von Final Fantasy 7 Remake Part 3 hatte angedeutet, das Spiel werde „etwas kompakter“. Jetzt stellt er klar: gekürzt wird nichts!
Gleichzeitig sprach Hamaguchi über ein weiteres heiß diskutiertes Thema: die Zukunft physischer Spiele auf der kommenden Nintendo Switch 2 und das umstrittene Konzept der sogenannten Game-Key Cards.
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„Nicht kürzer – nur besser getaktet“
In einem Gespräch mit VGC erklärte Hamaguchi, dass er falsch verstanden wurde. Die Aussage, Teil 3 der Remake-Trilogie werde „konziser“, habe nichts mit weniger Inhalt zu tun: „Ich meinte damit nicht, dass wir Inhalte kürzen oder Story-Elemente streichen. Es geht darum, dass sich das Erzähltempo richtig anfühlt.“
Viele Fans hätten befürchtet, dass Square Enix nach dem umfangreichen Rebirth einen kleineren Abschluss plant – doch laut Hamaguchi soll das Gegenteil passieren: Der dritte Teil werde das Tempo erhöhen, ohne die Tiefe der Geschichte zu verlieren. „Ich wollte nur ausdrücken, dass sich die Story mit einem guten Rhythmus bewegt, nicht zu langsam oder gezogen wirkt.“
Finale mit großem Umfang und Antworten auf offene Fragen
Da Part 3 den Abschluss der Neuinterpretation von Final Fantasy 7 bildet, liegt der Fokus auf emotionalen Höhepunkten und dem Auflösen aller offenen Geheimnisse. Hamaguchi betont: „Es ist das Finale – da muss alles sitzen, besonders das Tempo der Geschichte.“
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Ein Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest, doch laut Creative Director Tetsuya Nomura weiß Square Enix bereits, wann das Spiel offiziell gezeigt wird. Geplant ist ein gleichzeitiger Launch für PS5, Xbox Series X/S, PC und Nintendo Switch 2.
Final Fantasy 7 Rebirth soll für die Switch 2 kommen, hat aber noch keinen konkreten Release-Termin für 2026. – Bild: Square Enix
Switch 2: Hamaguchi verteidigt Game-Key Cards
In einem weiteren Interview mit GamesRadar sprach Hamaguchi über den Trend zu digitalen Releases. Auf die Frage, wie er zu Nintendos neuen Game-Key Cards steht, sagte er: „Das ist ein Trend, den wir nicht vermeiden können.“
Game-Key Cards sind physische Verpackungen, die statt eines vollständigen Spiels nur einen Download-Schlüssel enthalten. Ein Kompromiss, der viele Sammler verärgert. Hamaguchi versteht die Kritik: „Ich weiß, warum viele Fans das Format nicht mögen. Besonders Nintendo-Spieler hängen an physischen Versionen.“ Trotzdem sehe er darin Chancen, große Titel wie die Final Fantasy 7 Remake-Spiele überhaupt auf die Switch 2 zu bringen.
Square Enix bereitet Switch 2-Veröffentlichungen vor
Bereits am 22. Januar 2026 erscheint Final Fantasy 7 Remake Intergrade auf der Switch 2, mit einem Speicherbedarf von rund 90 GB. Es wird das erste Spiel der Reihe auf der neuen Plattform und soll laut Square Enix technisch stark optimiert sein.
Damit ist klar: Die Final Fantasy 7 Remake-Trilogie wird künftig vollständig auf Nintendos Next-Gen-Konsole spielbar sein und das mit all dem Umfang, den Fans erwarten dürfen.
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