Facebook soll bald anders heißen und bereitet gerade ein großes "Rebranding" vor. Mark Zuckerberg plant das Metaverse aufzubauen.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Facebook wird schon nächste Woche anders heißen! Um das schlechte Image, nach einer Reihe von Whistleblower-Vorwürfen und Nachrichtenberichten, loszuwerden. Ein drastischer Schritt den der Social-Media-Riese hier begeht.
Geplant ist eine Umfirmierung der Holdinggesellschaft des Unternehmens. Die Social-Media-Gründungsplattform, die intern als „Big Blue App“ bekannt ist, würde demnach ihren Facebook-Namen behalten.
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Der Name könnte laut einem Bericht von The Verge nächste Woche bei einer Firmenveranstaltung enthüllt wird. Dieses Rebranding soll den Wunsch des Unternehmens zeigen, nicht nur für soziale Medien bekannt zu sein. Angeblich soll der neue Name irgendetwas mit „Horizon“ zu tun haben, einem Wort, das mit mehreren Virtual Reality-Dingen verbunden ist, die das Unternehmen entwickelt. Mark Zuckerberg interessiert sich sehr für das „Metaverse“, ein Begriff der ursprünglich von Neal Stephenson im Roman „Snow Crash“ vorgekommen ist.
Das Metaverse bezieht sich auf einen Raum der virtuellen Realität, in dem Benutzer mit anderen Menschen und einer computergenerierten Umgebung interagieren können. Der Film Ready Player One von Steven Spielberg aus dem Jahr 2018 (basierend auf einem Roman von Ernest Cline) zeigte ein Beispiel für ein Metaverse. Anscheinend spielt Facebook (oder wie auch immer der neue Name ist) darauf ab, so etwas in der Art zu erschaffen.
The metaverse is the next evolution of social technology. We’re creating 10,000 new jobs across the EU to help build it. 🚀
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— Meta (@Meta) October 18, 2021
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Der neue Name könnte auch eine Reaktion auf Whistleblower sein, die interne Dokumente durchsickern ließen, da das Unternehmen wusste, dass seine Produkte die psychische Gesundheit von Kindern schädigen und zur sozialen Spaltung beitragen.
Das Wall Street Journal veröffentlichte im September, dass die eigene interne Forschung von Facebook zu dem Schluss gekommen war, dass seine neuen Algorithmen zu politischer Böswilligkeit und psychischen Gesundheitsproblemen bei Teenagern, insbesondere Mädchen, beitragen. In der Öffentlichkeit wurden Kritiken von Facebook abgewiesen.
Facebook hat laut Statista knapp 2,9 Milliarden monatlich aktive Nutzer (2. Quartal 2021), die es zum weltweit größten Social-Media-Netzwerk machen. Mark Zuckerberg befürchtet, dass jederzeit ein anderes Start-Up an die Stelle des Unternehmens treten könnte. Erst jüngst überraschte das Internet mit einer neuen Statistik vom Aufschwung von TikTok, dass bekanntlich nicht aus den USA kommt. Immerhin wird das Video-Netzwerk häufiger genutzt aus YouTube – immerhin nach Google die zweitgrößte Suchmaschine.
Rebranding in Mode: Bereits 2015 taufte Google seine Holding in Alphabet, um die Entwicklung neuer Produkte wie selbst fahrende Autos zusätzlich zu seinem Kernprodukt der Suchmaschine hervorzuheben.