Die Konsolenexklusivität der Final Fantasy 7 Remake-Trilogie bleibt bei PlayStation

Die Spiele werden dementsprechend wohl nicht auf anderen Konsolen erscheinen.

Final Fantasy 7 Rebirth (c) Square Enix

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    1. Bild von Eva Krumm

      Eva Krumm: Eva wünscht sich ein aufblasbares Einhorn, mit welchem sie dann nachts schnallige Werbespots anschauen kann. Ihr erstes eigenes Videospiel war Pokémon auf dem Game Boy. Zusammen mit ihrem Großvater machte sie zudem die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES unsicher. Ihre Lieblingsgenre sind JRPG, Otome und Horror und auch der Indie-Bereich ist ihr nicht fremd.

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In einem jüngsten Interview mit Christian Svensson, dem Vizepräsidenten für Second- und Third-Party-Inhalte sowie strategische Initiativen bei Sony Interactive Entertainment, wurde bekanntgegeben, dass die Final Fantasy 7 Remake-Trilogie exklusiv für PlayStation-Konsolen sein wird. Svensson betonte die Bedeutung des Originals von FF7 als Meilenstein für das PlayStation-Erlebnis und die langjährige Partnerschaft zwischen Sony und Square Enix.

„Schon in Konsolengeneration für die originale PlayStation hatte Sony Computer Entertainment nur wenige eigene Franchises, und um seinen Platz in einer sehr wettbewerbsintensiven Videospielbranche zu finden, strebten wir danach, die Herzen und Köpfe wichtiger Drittanbieter-Entwickler wie Square Enix zu gewinnen“, sagte Svensson. Diese Tradition der Zusammenarbeit sei auch heute noch Teil der Unternehmensphilosophie von Sony.

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Square Enix und Sony sind sich einig

Die Entscheidung für die Exklusivität sei sowohl von Sony als auch von Square Enix gewünscht gewesen, als das Final Fantasy 7 Remake-Trilogie-Projekt seinen Anfang nahm. Laut Svensson sei Final Fantasy schon immer eine der tragenden Säulen des PlayStation-Franchises gewesen. Square Enix habe stets beeindruckend gezeigt, was mit PlayStation-Hardware möglich sei.

Die Remake-Trilogie hat bereits den Weg auf die PlayStation gefunden, wobei das erste Spiel für die PlayStation 4, die PlayStation 5 und den PC und das folgende für die PlayStation 5 veröffentlicht wurde. Ein weiterer Vorteil der Entwicklung für eine einzige Plattform wurde von Yoshinori Kitase, dem Produzenten der Trilogie, hervorgehoben. Er erklärte, dass dies die nahtlose Gestaltung der Spielwelt ermöglicht habe, ohne die üblichen Hindernisse durch Ladebildschirme.

„Wäre es nicht auf einer einzigen Plattform erschienen, wäre die Weltkarte nicht nahtlos gewesen und das Spieldesign hätte möglicherweise erhebliche Rückschritte machen müssen“, so Kitase.

Die Arbeit am dritten und letzten Spiel der Remake-Trilogie ist bereits in vollem Gange, wie der Regisseur Naoki Hamaguchi bestätigte. Eine der Herausforderungen besteht darin, die Welt des Spiels entsprechend zu gestalten, um das Luftschiff Highwind einzuführen, das eine zentrale Rolle im Spiel einnehmen wird.

Während der Titel und das Veröffentlichungsdatum des dritten Spiels noch ausstehen, bleibt die Zukunft der Final Fantasy 7 Remake-Trilogie fest in der Hand der PlayStation-Community.

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