Gunn vs. Mäuse Konzern
Michael Weingärtner: Level 40 Konsolero mit Film und Serien Spezialisierung sowie Proficiency in Star Wars und Dungeons & Dragons Lore
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Die wohl umstrittenste Neuigkeit die uns von der San Diego Comic Con erreichte war der Rauswurf von James Gunn bei Disney. Gunn der vor allem durch die beiden Guardians of the Galaxy Filme dem breiten Publikum bekannt sein dürfte wurde von Disney entlassen. Der Grund dafür sind Tweets aus dem Jahre 2011, die nebenbei erwähnt wirklich alles andere „als korrekt“ waren. James Gunn hat sich seit der Veröffentlichung dieser Tweets jedoch bereits mehrmals zu Wort gemeldet und sich für diese im Laufe der vergangenen Jahre auch offiziell entschuldigt.
Natürlich machen Entschuldigungen diese nicht ungeschehen aber zeigen doch einen Wandel als Mensch, Künstler und Regisseur. James Gunn war bekannt für provokative Meldungen auf sozialen Medien und hunderte andere Künstler nutzten Twitter zu diesen Zeiten ebenso um ihre Gags zu testen. Müssen diese nun auch um ihre Jobs und Zukunft bangen?
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Die Macht die soziale Medien mittlerweile haben, lassen meiner Meinung nach so manch dystopischen Endzeitfilm wie eine Märchenstunde aussehen und machen Black Mirror zur Dokumentation.
Auch Fans und Cast Mitglieder zeigen ihren Unmut um Disneys Entscheidung und haben eine Petition ins Leben gerufen die seit vergangener Woche bereits über 250.000 Unterschriften gesammelt hat und die Rückkehr von James Gunn als Regisseur von Guardians of the Galaxy Vol.3 fordert.
Wie sich diese Geschichte weiter entwickelt und ob James Gunn tatsächlich als Regisseur für den dritten Teil der Guardians Saga zurück kehren wird werden wir weiterhin beobachten und Euch darüber am laufenden halten.