
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
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- Das Wichtigste in Kürze
- So reagiert die Streamer-Community auf die neuesten Anti-Cheat-Updates
- Activision und Raven Software müssen ihre Ärmel hochkrempeln, um die Fans zu überzeugen
- In einer Ban-Welle wurden 60.000 "Spieler" rausgeworfen
Wie wir berichteten hat Activision mehr als 60.000 Cheater/Hacker aus Call of Duty: Warzone verbannt. Mehrheitlich jene „Spieler“ die Aimbots und Co von EngineOwning für das Battle Royale-Spiel benutzt haben. Activision gab dazu auch eine Erklärung ab und verspricht noch besser zu werden, um den Shooter fairer zu gestalten. Doch die Fans auf Twitter und Co finden: Das reicht nicht!
Gestern kündigte der US-Publisher an, dass man die Frustration der Warzone-Fans ernsthaft angehen möchte, um die Probleme mit Hacks und Cheats angehen möchte. Dazu verbannte man über 60.000 Spieler, die zweitgrößte Welle an Bans, die das Spiel seit März 2020 erlebt hat. Activision reagierte erst als einige Content-Creator und Streamer den kostenlosen Call of Duty-Ableger verlassen hatten. Wahrscheinlich hat es sich auch auf die Spielerzahlen ausgewirkt.
Fakten zu Call of Duty Warzone:
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Fan-Reaktionen auf die Warzone-„Ban-Welle“ und das Anti-Cheating-Update
Eine der bemerkenswertesten Antworten war TimtheTatman, der von der neuen Welle der Verbote offensichtlich nicht beeindruckt war. In einem kürzlich veröffentlichten Stream hat er keine Worte zerkleinert und gesagt, dass ihm die Verbote „egal“ seien, bis das Spiel ein angemessenes Anti-Cheat-System erhält.
„60.000 Konten wurden heute gesperrt? Ja, und es werden 60.000 neue Accounts sein, die Geld geben“, sagte der Streamer. „Die Tatsache, dass sie das Verbot von 60.000 Konten feiern, ist fast lächerlich, denn alles, was sie tun werden, ist, ein anderes Konto zu erstellen.“ Und wenn mal keine Cheater im Spiel sind, beenden Glitches ein Match in wenigen Sekunden.
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Andere Streamer haben eine ähnliche Meinung. Drift0r veröffentlichte nach bekanntwerden des Updates ein kurzes Video auf seinem Twitter-Account. Auch er kommentierte die zukünftigen Änderungen die Entwickler Raven Software und Activision vorhaben.
„Alles sieht wirklich gut aus, ich meine, die Implementierung kann eine Weile dauern, aber wir sind von einer Katastrophe auf den richtigen Weg gekommen, um das Problem zu beheben. Ich hoffe, dass Warzone in den nächsten Wochen zurückkehrt und großartig wird Wieder ein cheatfreies Spiel “, sagte Drift0r.
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Vikkstar, der erst kürzlich aus Call of Duty: Warzone ausgestiegen ist, war wiederum sehr positiv auf die Veränderungen mit dem Umgang mit Hacks und Cheats gestimmt. Es sei für ihm ein „Schritt in die richtige Richtung“.
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Die Meinungen gehen aber weiter auseinander, wenn man sich weitere Kommentare auf Twitter und Co ansieht. Auch wenn Raven Software sagt: „Cheating hat keinen Platz in Call of Duty“. Und Call of Duty will einen Platz im Esports.
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Call of Duty Warzone ist für PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S und Xbox One kostenlos verfügbar.
Mehr zu Warzone und seinen Hackern
Eine weitere Bann-Welle hat im Juli 2021 weitere 50.000 Accounts aus Call of Duty: Warzone entfernt. Zu wenig, da sind sich die Fans einig!
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