Der Publisher von Assassin's Creed, Far Cry, Rainbow Six & Co könnte bald einen neuen Eigentümer haben. Was steckt hinter den Gerüchten?
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Die Gaming-Branche brodelt: Ubisoft, einer der größten und bekanntesten Spieleentwickler der Welt, könnte schon bald unter neuer Führung stehen. In den letzten Monaten häuften sich Gerüchte über eine mögliche Übernahme des Unternehmens, genauso wie vor 2 Jahren. Doch was steckt wirklich hinter diesen Spekulationen?
In den vergangenen Wochen machten immer wieder Berichte die Runde, dass Ubisoft kurz vor einem Verkauf stehen könnte. Verschiedene private Investoren, darunter große Namen wie Tencent, Blackstone und KKR, sollen Interesse daran haben, Ubisoft zu übernehmen. Der Gaming-Riese selbst hat sich lange nicht zu den Gerüchten geäußert. Doch jetzt gibt es eine erste offizielle Stellungnahme.
In einer Erklärung hat Ubisoft zwar nicht direkt auf die Spekulationen um einen Verkauf reagiert, aber betont, dass das Unternehmen „regelmäßig alle Optionen überprüft“ (via VGC.com). Mit anderen Worten: Ubisoft hält sich alle Türen offen, ohne aktuell eine Übernahme zu bestätigen oder abzulehnen. Diese Aussage sorgt natürlich für noch mehr Gesprächsstoff in der Branche.
Ubisoft ist nicht einfach irgendein Spieleentwickler. Mit erfolgreichen Spielereihen wie Assassin’s Creed, Far Cry und Rainbow Six hat das Unternehmen weltweit Millionen von Fans. Solche Marken sind für Investoren äußerst wertvoll, da sie stabile Einnahmequellen darstellen. Zudem hat Ubisoft in den letzten Jahren stark in den Bereich der Online- und Multiplayer-Spiele investiert, was das Unternehmen auch für die Zukunft attraktiv macht.
Eine mögliche Übernahme könnte vor allem zwei Szenarien für dich als Gamer mit sich bringen. Im besten Fall bekommt Ubisoft durch die neuen Investoren frisches Kapital, um noch bessere und größere Spiele zu entwickeln. Im schlimmsten Fall könnte es aber auch bedeuten, dass Spiele verzögert werden oder sogar Projekte gestrichen werden, da Investoren oft harte wirtschaftliche Entscheidungen treffen.
Ob es tatsächlich zu einem Verkauf von Ubisoft kommt, steht momentan in den Sternen. Klar ist jedoch, dass Ubisoft in der Gaming-Welt weiterhin eine zentrale Rolle spielen wird. Es bleibt spannend, ob das Unternehmen selbstständig bleibt oder bald Teil eines größeren Konglomerats wird.
Erst kürzlich hat Ubisoft Assassin’s Creed Shadows verschoben. Das nächste Abenteuer des Millionenfach verkauften Franchises erscheint erst im Februar 2025.