Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Take-Two, der Publisher hinter Titeln wie Grand Theft Auto, Mafia und Red Dead, hatte diese Tage allen Grund zur Freude. Immerhin hat GTA V die magische Zahl von 75 Millionen ausgelieferten Exemplaren gefeiert. Ein Meilenstein in der Videospielegeschichte, wie wir festgestellt haben.
Und jetzt? Take-Two verkaufte Lizenzen für die Filmrechte ihrer starken Spielemarken. Das ist ein Wendepunkt, immerhin hat sich der Publisher bisher immer nur auf Games konzentriert und Ausflüchte in die Welt der Filme, wie u.a. Ubisoft, ausgeschlossen.
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Wie CEO Strauss Zelnick in einem Interview mit MCV UK verraten hat, habe das New Yorker-Unternehmen die Filmrechte für einige seiner Titel verkauft. Die Frage aller Fragen, ob nun auch ein Film konkret produziert wird, blieb jedoch unbeantwortet.
„Wir haben ein paar Titel für Filmproduktionen lizenziert, wollen aber aktuell nicht viel mehr dazu sagen“, so Zelnick.
Fix ist nur, dass der amerikanische Publsiher selbst kein eigenes Geld, also sein Budget, in die Hand nehmen wird. Das überlassen sie dann doch der Filmindustrie – damit auch das Risiko eines Flops an den Kinokassen, wie es schon unzähligen Videospiel-Verfilmungen ergangen ist. Das Prinzip „ich habe eine starke Spielemarke, also mache ich einen Film daraus und nutze die vorhandene Fanbase“ funktioniert eben leider nicht immer. Auch umgekehrt, also wenn von bekannten und beliebten Filmen eigene Videospiele lizenziert werden.
Auch wenn die New Yorker selbst kein Geld in die Hand nehmen werden: Die kreative „Endkontrolle“ behält sich Take-Two dennoch vor. Das dadurch ein Partner in der Filmindustrie angesprochen wird, ist mehr als fraglich. Uwe Boll macht ja leider keine Filme mehr…
Unter das Take-Two-Banner fallen jedoch noch mehr Games, als wie GTA und Red Dead. Eine Verfilmung von XCOM, Boderlands oder aber auch Civilization würden sicherlich nicht den „Mainstream“ ansprechen, aber auch aus diese klingenden Namen hätten sich eine Leinwandadaptierung verdient.
Alternativ bleiben und dennoch einige Serien, welche sich an den bekannten Formaten von Take-Two-Games anlehnen. Ich denke da an „Ray Donovan“ (Link: Amazon), welcher sicherlich unzählige GTA-Elemente beinhaltet, oder aber auch die neue 100-Millionen-Dollar-Serie von HBO, „Westworld“ (Link: Amazon), welche Red Dead als Vorlage inne hat.