Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
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Nachdem immer wieder Gerüchte über mögliche weitere Mini Konsolen sich verbreiten, haben wir uns überlegt: warum nicht ein All-In-One-Gerät dafür selbst bauen? Mini-Computer gibt es doch wie Sand am Meer bei Amazon und Co zu kaufen. Bevor wir ein Stück teure Hardware kaufen, wird es Zeit etwas selbst zu kreieren. So baust du deine eigene Videospiel-Konsole!
Wie viel kostet meine eigene Mini Konsole?
Gut. Soviel muss man dann wieder auch nicht „basteln“ – außer man möchte eine schöne Hülle für seine Mini Konsole haben. Die Kollegen von „Gizmodo“ haben ein kleines Video-Tutorial zusammengestellt, welches zeigt wie einfach es ist seinen eigenen Retro-Simulator zu machen.
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Die Basis für die eigene „Retro-Konsole“ ist ein Mini-Computer: der Raspberry Pi 3 Modell B (1GB). Aktuell ist dieser für rund 100 Euro auf Amazon.de zu haben. Die angesprochene Hülle könnte man im 3D-Drucker machen, jedoch gibt es eine „Standard-Hülle“ bereits um 11 Euro für den Mini-Computer. Fehlen dann nur noch zwei Nachbau-Controller für 17 Euro und HDMI- und USB-Ladekabel. Die letzten beiden Komponenten werden die meisten Gamer ohnehin daheim haben. Dazu kommt noch ein USB-Stick, welche man ebenfalls auch als Werbegeschenk bekommt.
Sprich 130-150 Euro (je nach Anbieter) muss man für den Selbstbau investieren.
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Größtes Manko für die eigene Mini-Videospielkonsole: Sie ist Illegal
Die Nintendo Classic Mini, SNES Classic Mini oder auch der Mega Drive Mini bieten einige, aber nur wenige Games, die darauf sind lizenziert. Sprich der Besitz ist legal.
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Die Retro-Konsole, Marke Eigenbau, kann mit Lizenzen nicht aufzeigen. Woher denn auch. Dafür gibt es mit der Software „RetroPie“ die Möglichkeit eine Reihe von Emulatoren für NES, SNES, Nintendo 64, Mega Drive, Saturn, Dreamcast, Saturn, Gameboy, Commodore 64, usw. hinaufzuspielen. Wenn man die Original-Games daheim hat, sind die „Sicherungskopien“ erlaubt. Ansonsten macht man sich strafbar – sei hier erwähnt.
Welche Mini-Konsolen könnten noch auf den Markt kommen?
Nachdem NES, SNES, PSX und Mega Drive ihr „Revival“ erlebt haben, könnten weitere Mini-Konsolen von den Herstellern kommen. Sega hat etwas in Planung. Vielleicht eine Dreamcast-Mini. Doch wie gesagt, es handelt sich derzeit nur im Gerüchte!
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