"Slow down"

SEGA bremst Spiele-Releases – Fokus auf Qualität und Entwickler-Investitionen

Was bedeutet die Reduzierung neuer Spiele für SEGA-Fans? Erfahre mehr über die Pläne des Unternehmens für die Zukunft.

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Wer schreibt hier?

    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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SEGA schaltet einen Gang runter: Im nächsten Geschäftsjahr bringt das Unternehmen weniger neue Spiele auf den Markt. Stattdessen möchte das japanische Unternehmen seine erfolgreichsten Studios gezielt unterstützen. Doch was bedeutet das für Fans von „Like a Dragon“, „Sonic“ oder „Jet Set Radio“?

In den letzten Jahren lieferte Sega regelmäßig große Titel ab. 2023 erschienen mit „Like a Dragon: Ishin!“ und „Like a Dragon Gaiden“ gleich zwei Yakuza-Spiele, und Anfang 2024 folgte „Infinite Wealth“. Auch andere Marken wie Sonic und Atlus‘ Metaphor: ReFantazio waren stark vertreten. Doch dieses hohe Tempo kann nicht ewig gehalten werden. Von April 2025 bis März 2026 plant SEGA daher weniger Neuveröffentlichungen.

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Der Grund? Ist eigentlich ganz einfach. SEGA will langfristig in seine Studios investieren. Die wichtigsten Entwicklerteams – darunter Atlus („Persona“, „Shin Megami Tensei“) und Ryu Ga Gotoku Studio („Like a Dragon“) – sollen mehr Ressourcen erhalten, um ihre Spiele noch besser zu machen.

Welche Spiele könnten dadurch später kommen?

Vor allem Fans älterer SEGA-Marken müssen sich gedulden. Die geplante Wiederbelebung von Jet Set Radio und anderen Klassikern könnte sich verzögern. Auch das Reboot von Crazy Taxi, könnte wesentlich später erscheinen, als gedacht.

Dafür will SEGA weiterhin stark auf Vollpreisspiele UND Free-to-Play-Titel setzen. Ob die Kürzung der Releases auch die Sonic-Reihe betrifft, bleibt abzuwarten.

Laut SEGA sind einige der wichtigsten Studios unterbesetzt. Besonders Atlus wird als Schlüsselstudio für die weltweite Popularität japanischer Spiele betrachtet. Auch das Sonic-Team und das Like-a-Dragon-Studio sollen wachsen. Mehr Personal, gezielte Investitionen und mögliche Übernahmen sollen langfristig die Qualität der Spiele sichern.

SEGA nimmt sich Zeit für Qualität und will seine Top-Studios stärken. Das bedeutet längere Wartezeiten für neue Titel, aber auch eine Chance auf bessere Spiele. Bleibt nur zu hoffen, dass die kommenden Like-a-Dragon- oder Sonic-Spiele von dieser Strategie profitieren!

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