Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
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- Das Wichtigste in Kürze
- Überraschender Verkaufserfolg, mit dem keiner gerechnet hat?
- Fernab von Konsole: Portabler Spielspaß überzeugt
- Circana-Analyst: Nachfrage übertrifft Erwartungen
Vor fast einem Jahr wurde das „Project Q“ von Sony Interactive Entertainment (SIE) vorgestellt. Dabei handelte es sich nicht, wie fälschlicherweise angenommen um eine neue Konsole, sondern um das PlayStation Portal. Das Gerät wurde zunächst kritisch betrachtet, aber jetzt sieht es so aus, als hätte es sich besser verkauft als erwartet.
Als das PlayStation Portal im November 2023 erschien, waren die Meinungen gespalten. Einige waren begeistert, andere waren skeptisch, besonders wegen des Preises von rund 220 Euro und der Tatsache, dass es nur für Remote Play genutzt werden konnte. Es ist zwar tragbar, aber nicht so portabel wie das Steam Deck, dass man überall mitnehmen kann.
Aber Überraschung, Überraschung! Das PlayStation Portal hat sich besser verkauft als erwartet. Ein Branchenberater von „Circana“ gestand sogar ein, dass es besser läuft, als er gedacht hatte.
PlayStation Portal ohne Profitgedanken?
Ursprünglich war das PlayStation Portal nicht dazu gedacht, groß Profit zu machen, sondern die Spielerfahrung auf der PS5 zu verbessern. Es erfüllte spezifische Bedürfnisse und war daher nie als großer Gewinnbringer geplant.
Mat Piscatella, ein Analyst bei Circana, hat auf X (vormals Twitter) bestätigt, dass die Nachfrage nach dem PlayStation Portal in den USA seit Monaten das Angebot übersteigt. Obwohl keine genauen Verkaufszahlen bekannt sind, ist dies definitiv eine gute Nachricht für Sony.
Einige Brancheninsider haben sogar zugegeben, dass sie die Nachfrage nach dem PlayStation Portal unterschätzt haben. Es ist vielleicht nicht so beliebt wie die Nintendo Switch oder das Steam Deck, aber es zeigt, dass auch Außenseiter ihren Platz in der Gaming-Welt haben können.
Also, wenn du auf der Suche nach einer Alternative zum Spielen auf deiner PS5 bist, könnte das PS Portal genau das Richtige für dich sein. Wer weiß, vielleicht wird es dich auch überraschen! Das PlayStation Portal bekommst du u.a. auf Amazon.de für 221,84 Euro (AT-Preis).
Zum Release verkaufte sich der „Remote-Player“ für die PS5 übrigens dreimal so oft als die Xbox Series-Konsolen, im selben Zeitraum.
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