Toru Iwatani, Erfinder von Pac-Man, enthüllte, seine Inspiration für die Geister im Arcade-Spiel.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Pac-Man sorgte 1980 erstmals für Furore in den Spielhallen. Es folgten viele Ableger und die Spielmarke feiert heuer sein 40-jähriges Jubiläum. Grund genug für den Schöpfer des Spiels über den Ursprung der Geister zu sprechen, die im Spiel zu sehen sind.
Das legendäre Franchise wurde auf unzähligen Konsolen veröffentlicht und hat eine Vielzahl von Fortsetzungen zu bieten. Einige davon sind dem Original sehr ähnlich, andere brechen vom Standard ab. Die Marke steht seit all den Jahren im Rampenlicht und im Herzen der Fans. Einige Spieler sind so weit gegangen, Labyrinthe in Feldern herzustellen, die den Stil von Pac-Man nachbilden.
Trotz seiner enormen kulturellen Auswirkungen sind noch Fragen zu den Ursprüngen von Pac-Man zu stellen, und in einem neuen Interview geht Toru Iwatani auf die Ursprünge der Geister ein, die Pac-Man jagen. Iwatani gibt an, dass er auf die Idee gekommen ist, Geister im Spiel zu haben, weil er solche in japanischen Manga gesehen hat. Er erwähnt ausdrücklich Little Ghost Q-Taro und zitiert auch Cartoons wie Casper – Der freundliche Geist. Er hat die Geister so konzipiert, dass sie eher mit dem japanischen „Youkai“ übereinstimmen, Geistern, die einfach existieren und nicht als Ergebnis eines Todes einer Person entstanden sind. „Ätherische Wesen und Konzepte, die in der Natur leben und von Anfang an einfach ‚da‘ waren.“
Das Interview wirft auch einen Blick auf den Entwicklungsprozess des Originalspiels und erwähnt einen Besuch in amerikanischen Spielhallen, die Iwatani während der Popularität von Pac-Man gemacht hat. Der Einfluss von des „gelben Kreises mit Mund“ kann nicht genug betont werden. Es war zu dieser Zeit bahnbrechend und ist seit 40 Jahren eine Ikone.
Ihr habt Lust bekommen das Spiel wieder einmal anzuwerfen? Gebt einfach in der Google-Suche „Pac Man Spiel“ ein, dann öffnet sich ein Doodle. Nach all den Jahren ist das einfach nur witzig. Noch mehr Retro-Artikel auf DailyGame gefällig?