Overwatch erreicht neuen Meilenstein: 50 Millionen Spieler

Overwatch - (C) Blizzard
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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Overwatch hat nach Angaben von Activision Blizzard seit dem Start 50 Millionen Spieler erreicht, gestützt durch die jüngste Veröffentlichung der Nintendo Switch-Version. Das Unternehmen gab die Anzahl der neuen Spieler in seiner vierteljährlichen Finanzberichterstattung bekannt.

Dies geschah direkt nach dem neuesten Update, 1.45, das Hero Pools zu Beginn der 21. Staffel hinzugefügt hat. Dadurch werden bestimmte Charaktere für den Wettkampf gesperrt und wöchentlich gewechselt. Dies wurde größtenteils als die Lösung von Blizzard angesehen und nicht als Funktion zum Auswählen und Sperren, die kurz vor der Ankündigung gemunkelt worden war. Je nachdem, wie Blizzard die Leistung bewertet, wird die Hero Pools-Funktion in der 22. Staffel möglicherweise nicht mehr angezeigt. Dies ist Teil einer neuen Strategie, mit der Änderungen des Gleichgewichts häufiger wiederholt werden sollen.

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Overwatch war auch vom jüngsten Ausbruch des Coronavirus betroffen und veranlasste das Studio, mehrere für China geplante Esport-Events abzusagen.

In der Zwischenzeit arbeitet Blizzard an Overwatch 2, in dem neue Story-Inhalte sowie Charaktere, Karten und Modi vorgestellt werden, die auch zum Originalspiel gehören. Die Entwicklung von Overwatch 2 wirkte sich jedoch zeitweise auf das Original aus, was zu weniger häufigen Updates führte.

Der Jahresabschluss von Activision Blizzard hat auch ergeben, dass Call of Duty Mobile für Activision sehr gut abschneidet und für die Zukunft noch mehr mobile Ports bereitstellt. Mittlerweile verdient das amerikanische Unternehmen mehr Geld am mobilen Sektor, als wie im AAA-Videogames-Bereich. Die Hardcore-Gamer wird diese Entwicklung nicht wirklich freuen (also uns).

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