LawBreakers: PUBG schuld am Fail?

LawBreakers

Um LawBreakers steht es nicht gut. Nur 50 gleichzeitige Spieler waren vorgestern laut SteamSpy das Maximum.

Obwohl das Spiel gute Reviews erhielt und einen erfrischend anderen Ansatz zur bis dato von Team Fortress 2 und Overwatch geprägten Multiplayer FPS Formel bietet, kann es bei den Spielern nicht punkten.

Das blieb natürlich auch beim Publisher Nexon nicht unbeachtet und war Thema im Finanzbericht zum 3. Quartal, in dem LawBreakers schlechte Zahlen für das Nichterreichen der Quoten für Nord Amerika verantwortlich gemacht werden.

Nexons Chief Financial Officer Shiro Uemura macht dafür unter anderem Playerunknown’s Battlegrounds verantwortlich. Besser gesagt, dessen Erfolg. Wörtlich zitiert:

“Wir hatten große Hoffnung für [LawBreakers] Launch; Jedoch stellte sich der Zeitpunkt als ungünstig heraus, besonders da der Blockbuster Playerunknown’s Battlegrounds zu ähnlicher Zeit veröffentlicht wurde und den Markt für Firstperson Shooter allgemein und LawBreakers im Speziellen sehr schwer [zugänglich] machte”

Der gigantische Erfolg von PUBG und auch anderen Battle Royal Spielen ist nicht von der Hand zu weisen, schrieben diese Ende 2017 Rekordzahlen. Aber reicht das, um das Scheitern eines, vom Gameplay doch merklich verschiedenen, Spiels damit zu rechtfertigen?

Was das für die Zukunft des Spiels bedeutet und ob es sich nochmal retten kann, bleibt abzuwarten. Rosige Aussichten sind das jedenfalls nicht.

Quelle: Nexons Finanzbericht

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