Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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CCP Games, Macher von EVE Online, gibt bekannt, dass die Suche nach Planeten außerhalb unseres Sonnensystems (auch als Exoplaneten bekannt) nun auch für Spieler von EVE Online möglich ist.
Dieses einzigartige, wissenschaftliche Crowdsourcing-Unterfangen basiert auf einer Zusammenarbeit der CCP-Entwickler, Massively Multiplayer Online Science (MMOS), der Universität Reykjavik und der Universität Genf, sowie ihrem Ehrenprofessor Michel Mayor, Gewinner des angesehenen Wolf-Preises für Physik in 2017 und Entdecker des ersten Exoplaneten.
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In EVEs virtuellem Universum interagieren die Spieler mit astronomischen Daten aus der echten Welt, die von der Universität Genf durch einen vollständig integrierten Teil der EVE Online-Spielerfahrung namens Project Discovery gestellt werden. Sobald genügend Spieler bezüglich der Klassifizierung von Daten zu einer Einigung kommen, gehen diese zurück an die Universität und werden dort zur Optimierung der Suche nach Exoplaneten eingesetzt.
„Wir sind vom Erfolg unseres ersten Ausflugs in die Welt der Forschung durch Bürger begeistert. EVE-Spieler sind eifrige Mitarbeiter der Datenbank für den menschlichen Proteinatlas,“ so Andie Nordgren, EVEs Executive Producer.
„Auf der Suche nach weiteren Daten, mit denen sich unsere gewaltige Spieler-Community befassen kann, standen die Sterne günstig. Sie können nun direkt zur Suche nach neuen Planeten beitragen – in Zusammenarbeit mit einem weltbekannten Forscherteam. Echte Menschen auf der ganzen Welt arbeiten in einem virtuellen Universum zusammen, um das echte Universum zu erforschen. So wird Science Fiction zu Science Fact.“
Die vorige Fassung von Project Discovery erbrachte unglaubliche Ergebnisse in kurzer Zeit. Die Spieler reichten über 25 Millionen Klassifizierungen menschlicher Zellen für den Human Protein Atlas ein. Hier wurde die gewaltige Unterstützung für wissenschaftliche Unterfangen durch die legendäre EVE-Community unter Beweis gestellt: Die Spieler bildeten spontan eines der weltweit größten Kollektive für Beiträge zur Forschung durch Bürger.
Die Suche nach Exoplaneten wird in 2017 in EVE integriert. Eine umfassende Präsentation durch Michel Mayor ist für das EVE Fanfest 2017 in Reykjavik geplant, das vom 6. bis 8. April stattfindet.
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