Dr. Disrespect bedauert, nicht den selben Deal wie Ninja und Shroud gemacht zu haben

Dr. Disrespect (Twitch-Streamer) ist wütend darüber, dass er nicht zu Mixer gegangen ist. Jetzt könnte er nämlich ganz schön viel Geld schaufeln...

Wer schreibt hier?

    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Die Rivalität zwischen den Streaming-Plattformen Twitch und Mixer hat mit der Schließung des letztgenannten Unternehmens geendet, damit Microsoft sich mit Facebook Gaming zusammentun kann. Während es noch unklar ist, warum Mixer aufgegeben wurde, hatten viele Spieler Theorien darüber, warum eine Plattform mit einigen der größten Streamer relativ schnell und kurzerhand enden würde. Dr. Disrespect, ein langjähriger Twitch-Streamer, hat nun seine Gedanken zu diesem Thema in einer Weise geäußert, die seinem Charakter entsprechen.

Mixer: So schnell hat Microsoft seinen Streaming-Dienst fallen gelassen

Dr. Disrespect hat in der Vergangenheit Streamer kritisiert, die zu Mixer gewechselt sin. Nach dem Herunterfahren der Plattform scheint es, dass der Streamer zu Recht ein Angebot des Unternehmens abgelehnt hat. Während Twitch seinen Konkurrenten überlebt hat, scheint es, dass Dr. Disrespect es jetzt bedauert, dass er einen Brief von Microsoft nicht wie Ninja oder Shroud aufgemacht hat. Der Spieler gab eine Erklärung über das Geld ab, das Streamer mit Mixer verdient haben.

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Dr. Disrespect ging auf die Verträge ein, die Streamer wie Shroud erhalten hatten, und schien seine ursprüngliche negative Haltung gegenüber Mixer wieder aufgenommen zu haben. Er beklagte, dass diese Streamer für nur acht Monate Arbeit „10 Millionen“ bekamen. Wenn Streamer wie Ninja oder Shroud, die im letzten Jahr zu Mixer gekommen sind, den vollen Vertragsbetrag erhalten, war der Beitritt möglicherweise ein kluges Geschäft. Obwohl niemand erwartet hätte, dass Mixer so schnell einklappt, scheint es, dass es seinen Top-Performern enorm geholfen hat. Schließlich können sowohl Ninja als auch Shroud jetzt jeder Streaming-Plattform beitreten, für die sie sich entscheiden, da ihre Verträge mit Mixer jetzt ungültig sind. Natürlich hat Dr. Disrespect eine wütende Antwort darauf…

Doc on Shroud leaving Mixer. from r/LivestreamFail

Dr. Disrespect beißt sich in den Hintern… (oder nicht)

Während Dr. Disrespect offenbar eingeräumt hat, dass er derjenige war, der in diesem Fall verloren hat, kann die Situation für die Rückkehr von Streamern komplexer sein. Es wird spannend, ob Twitch Ninja wieder zurücknimmt. Schlimmer trifft es die vielen kleinen Streamer auf Mixer, die Zeit in ihren Kanal investiert haben. Die Millionen-Deals von Ninja und Shroud können sie ja in Werbung für ihren neuen Kanal nutzen…

Update zu der Zukunft von Dr Disrespect

Guy Beahm wird zukünftig seinen Charakter auf YouTube spielen lassen. Ob es ein Exklusvitätsabkommen gibt es noch nicht bekannt.

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