Online-Gaming für Minderjährige soll freitags, samstags, sonntags und an Feiertagen auf eine Stunde limitiert werden.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib an Redaktion (AT) DailyGame.AT
China hat heute über seine nationale Presse- und Publikationsbehörde (via Xinhua, der offiziellen staatlichen Presseagentur) eine umfassende Einschränkung des Online-Spielens für Minderjährige angekündigt. Bereits im November 2019 gab es die ersten Beschränkungen.
Vor nicht einmal zwei Jahren wurden die ersten Beschränkungen für Minderjährige ausgerufen. Damals wurde beschlossen, dass in China minderjährige Spieler an Wochentagen 90 Minuten und an Wochenenden und Feiertagen drei Stunden spielen dürfen. Nun sind die neuen Beschränkungen da und diese sind viel strenger.
Minderjährige dürfen freitags, samstags, sonntags und an Feiertagen nur eine Stunde zwischen 20:00 und 21:00 Uhr Ortszeit spielen. Aus der Mitteilung, die von WCCFTech übersetzt wurde, geht hervor, dass sie an Wochentagen überhaupt nicht auf Online-Spiele zugreifen können – aufgrund spezieller Anmeldeformalitäten.
Die staatliche Presse- und Publikationsverwaltung hat eine Mitteilung zur weiteren strengen Verwaltung herausgegeben, um wirksam zu verhindern, dass Minderjährige von Online-Spielen abhängig werden.
Für Herausgeber von Online-Spielen gibt es daher in China folgende Anordnung:
Nein. In Österreich gibt es keine staatliche Regulierung. Auf oesterreich.gv.at findet man lediglich „Risikobereiche von digitalen Spielen“ unter Bildung und Neue Medien.
Dort wird gewarnt, dass die „ständige Verfügbarkeit digitaler Spiele – insbesondere auch via Smartphone – und den hohen Spielspaß werden Kinder und Jugendliche dazu verführt, zu viele Stunden vor dem Gerät zu verbringen“. Von einer Sucht kann man dann ausgehen, wenn die betroffene Person „stundenweise mit dem Spielen verbringt und vormals wichtige Aktivitäten vernachlässigt“.
Es wird auch vor der Online-Kommunikation und den In-Game-Käufen gewarnt.
Das deutsche Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend gab im Rahmen der Initiative „Schau hin“, die sich mit dem Thema Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen befasst, folgende Empfehlungen im Umgang mit Videospielen ab (via Mamiweb.de):
In Deutschland spielen fast 90 Prozent der 10- bis 18-Jährigen Computer- und Videospiele, wie aus einer Studie von bitkom herausging.