Baldur’s Gate 3 bleibt frei von Mikrotransaktionen!

Larian Studios hat bestätigt, dass das Rollenspiel Baldur's Gate 3 keine Mikrotransaktionen bekommen wird.

Baldur's Gate 3 - (C) Larian Studios
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Wer schreibt hier?

    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Wäre Baldur’s Gate 3 von jemand anderen entwickelt worden, als von einem Studio eines begeisternden Videospielers, wäre es vielleicht anders um Mikrotransaktionen im Spiel gestanden. Larian Studios hat offiziell bestätigt, dass Baldur’s Gate 3 weder Mikrotransaktionen enthält noch jemals enthalten wird.

Du wirst viele Gründe lieben, dass du dieses Rollenspiel liebst. Oder daran verzweifelst. Egal wie deine persönliche Wertung ausfällt, mit der Klarstellung, dass es im Spiel keine In-Game-Käufe geben wird, hat uns Larian glücklich gemacht.

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Baldur’s Gate 3 ohne Mikrotransaktionen: Warum wir Larians Entscheidung lieben!

Die Entwickler betonen (via PCGamesN.com): „Nein, in unserem Spiel gibt es keine In-Game-Käufe. Wir glauben daran, ein umfassendes und immersives Spielerlebnis zu bieten, ohne dass zusätzliche Einkäufe erforderlich sind.“ Das bedeutet, dass du dich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren kannst, ohne befürchten zu müssen, dass du echtes Geld für kosmetische Gegenstände oder andere Inhalte ausgeben musst.

Diese Entscheidung wird natürlich von vielen RPG-Fans begrüßt, so auch von uns. Damit zeigen die Entwickler von Larian, dass sie sich darauf konzentrieren, ein authentisches und immersives Spielerlebnis zu bieten.

Baldur's Gate 3 - (C) Larian Studios

Baldur’s Gate 3 kommt gut ohne Mikrotransaktionen aus! – (C) Larian Studios

Wer mag schon mehr bezahlen als notwendig?

Mikrotransaktionen sind zu einem kontroversen Thema in der Gaming-Welt geworden und haben einige heftige Debatten darüber entfacht. Sind sie wirklich notwendig oder nur „Geldmacherei“? Während einige Entwickler und Publisher argumentieren, dass Mikrotransaktionen eine Möglichkeit sind, zusätzliche Einnahmen zu generieren und kostenlose Inhalte zu finanzieren, gibt es eine wachsende Zahl von Spielern und Experten, die diese Praxis kritisch betrachten und behaupten, dass sie das Spielerlebnis negativ beeinflussen.

Was sind die Gefahren von Mikrotransaktionen? Mikrotransaktionen nutzen oft psychologische Mechanismen, um Spieler dazu zu verleiten, Geld auszugeben. Lootboxen, Überraschungsgegenstände und zeitlich begrenzte Angebote erzeugen den Drang, mehr Geld auszugeben, um eine Chance auf seltene oder wünschenswerte Gegenstände zu haben. Dies kann zu ungesundem oder übermäßigem Kaufverhalten führen, insbesondere bei jüngeren Spielern!

Mikrotransaktionen können eigentliche Spielerfahrung drücken!

Mikrotransaktionen können dazu führen, dass sich die Spieler mehr auf den Kauf von Inhalten konzentrieren als auf das eigentliche Gameplay. Die ständige Präsenz von Angeboten und Käufen kann die Immersion und den Spaß am Spiel beeinträchtigen. Das schlägt sich auf Fairness, Motivation und Bindung der Spieler zum Spiel nieder. Daher ist es nur zu begrüßen, dass Baldur’s Gate 3 weder Mikrotransaktionen enthält noch jemals enthalten wird. Gut gemacht, Larian!

Hinweis in eigener Sache: Gaming Blog-Artikel entsprechen der Meinung des Autors und müssen nicht die Meinung der DailyGame-Redaktion widerspiegeln.
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