Eine neue Podcast-Folge ist da!
Episode 40: Baphomets Fluch – Ein Abenteuer für Herz und Hirn!Apple Arcade kämpft um Aufmerksamkeit im Gaming-Markt. Das Interesse an dem Abo-Dienst kann als gering bezeichnet werden.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Apple Arcade sollte den Mobile-Gaming-Markt revolutionieren, doch die Realität sieht anders aus. Der Abo-Dienst kämpft mit niedrigen Nutzerzahlen und geringen Einnahmen. Ein Insider verriet nun, dass Apple Arcade im ersten Jahr nach dem Start 2019 nur zwei Millionen Nutzer hatte – und davon waren 25 Prozent nur Testnutzer.
Ohne das Apple One-Bundle, das Apple Arcade mit anderen Diensten wie Apple Music und iCloud bündelt, wäre der Gaming-Service wahrscheinlich nicht profitabel. Doch warum ist das Interesse so gering?
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Trotz einer wachsenden Anzahl an Spielen kann Apple Arcade nicht mit den großen Gaming-Plattformen mithalten. Viele Spieler sind bereits an kostenlose Mobile-Games mit In-App-Käufen gewöhnt oder nutzen Konsolen- und PC-Abos wie den Xbox Game Pass.
Ein weiteres Problem: Apple Arcade bietet keine großen Marken oder Blockbuster-Games, die Nutzer langfristig binden. Während Dienste wie Xbox Game Pass und PlayStation Plus exklusive AAA-Titel bieten, setzt Apple Arcade auf Indie-lastige Mobile-Spiele – ein Konzept, das offenbar nicht aufgeht.
Nicht nur Apple Arcade hat mit niedrigen Nutzerzahlen zu kämpfen. Laut Insidern (via TheInformation.com) läuft es auch für Apple News+ und Apple Fitness+ schlecht. Besonders bei Apple News+ sei die Zahl der monatlich aktiven Nutzer im niedrigen einstelligen Millionenbereich – für einen globalen Dienst ist das enttäuschend.
Zudem sind die Verkäufe von digitalen Büchern im iTunes Store zurückgegangen. Diese schwache Performance hat bereits Konsequenzen: Apple musste in den Abteilungen von Apple News+ und Apple Books Mitarbeiter entlassen.
Bis auf die etablierten Produkte (iPhone, iPad) läuft es für Apple nicht sonderlich. Auch die Vision Pro scheiterte. Die Produktion wurde eingestellt. – Bild: Apple
Apple setzt weiterhin auf sein Apple One-Bundle, um die Dienste attraktiver zu machen. Doch ob das langfristig ausreicht, ist fraglich. Ohne große exklusive Titel und eine stärkere Nutzerbindung bleibt Apple Arcade in einer schwierigen Lage.
Die Konkurrenz ist enorm, und wenn Apple keine radikale Strategieänderung vornimmt, könnte der Dienst in den nächsten Jahren endgültig scheitern. Fans von Mobile-Gaming dürften dann weiterhin eher auf etablierte Free-to-Play-Spiele oder andere Abo-Modelle setzen.
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