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Episode 33: Dailygame @ VIECC 2024Eva Krumm: Eva wünscht sich ein aufblasbares Einhorn, mit welchem sie dann nachts schnallige Werbespots anschauen kann. Ihr erstes eigenes Videospiel war Pokémon auf dem Game Boy. Zusammen mit ihrem Großvater machte sie zudem die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES unsicher. Ihre Lieblingsgenre sind JRPG, Otome und Horror und auch der Indie-Bereich ist ihr nicht fremd.
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Resident Evil Resistance ist ein Coop-Horror Spiel, welches von Capcom kostenlos zusammen mit dem kürzlich erschienenen Resident Evil 3 Remake auf dem Markt kam. Allerdings nur für Konsole.
Es gibt im Spiel keine grundlegende Story. Das Spielprinzip ist es, dass ein Team aus vier Survivorn verschiedene Aufgaben erledigt um von der Map zu entkommen. Dabei treten sie gegen den Master an, welcher sie mittels Kameras beobachtet und versucht ihre Flucht zu verhindern.
Die Spieler können entweder alleine oder mit Freunden gegen den Mastermind antreten. Dabei haben die Survivor die Chance aus sechs Charakteren ihren Favoriten auszuwählen. Der Mastermind dagegen hat vier verschiedene Charaktere zur Verfügung, wie zum Beispiele Anette Birkin. Egal ob Survivor oder Mastermind, alle Charaktere haben die unterschiedlichsten Fähigkeiten die von nutzen sein können. Survivor January kann zum Beispiel die Kameras vom Mastermind kurzzeitig lahm legen, wogegen Martin die Fallen die platziert wurden entschärfen kann.
Es gibt in Resident Evil Resistance viele verschiedene Maps, welche jeweils unterschiedliche Aufgaben beinhalten. Darunter zum Beispiel drei Terminals aktivieren oder drei Keys finden. Jede Map hat 3 Ebenen die die Survivor durchqueren müssen. Dabei läuft ein Countdown auf welchem Zeit gut geschrieben und abgezogen werden kann. Spornt der Mastermind seine Zombies und BOWs, so können sie von den Survivor getötet werden um mehr Zeit zu erhalten. Werden sie dagegen selbst gedownt, verlieren sie allerdings wieder ein paar Sekunden.
Gewonnen hat der Mastermind wenn die Zeit abgelaufen ist, die Survivor entgegen gewinnen, wenn sie das Fluchttor erreichen. Dieses Prozedere wiederholt sich jede Runde und erinnert mit seinem System etwas an Spiele wie Dead by Daylight oder Last Year: The Nightmare.
Je mehr man spielt, desto mehr kann man auch Freischalten. Sei es alternative Outfits oder andere Fähigkeiten für beide Seiten. Mit der In-Game Währung können also Lootkisten gekauft werden, die beide Seiten verstärken können. Einige der Fähigkeiten der Survivor sind gegen die Mastermind sehr stark. Wer January wählt, ist also ein Supporter. Da ihre Fähigkeiten gegen den Mastermind sehr stark sind, vor allem wenn es in die heiße Phase geht in die nächste Ebene zu gelangen. Daher ist es gut, wenn man mit sovielen Personen über Voice-Chat zu spielen wie möglich.
Was ist feststellen musste, als Mastermind kann man Problemlos alleine spielen. Allerdings sind sie auch sehr stark, vor allem wenn Daniel mit Mr. X den Survivorn an den Kragen geht. Ohne absprechen hat es das Team sehr schwer gegen den Mastermind anzukommen. Mit einem voll besetzten Team aus Freunden, die via Voice-Chat miteinander sprechen können sehen die Chancen schon wesentlich besser aus. Es alleine mit Randoms zu spielen, kann mehr zu Frust als Spaß führen. Was für mich auch etwas heißt, dass das Game noch ein bisschen mehr Balancing benötigt. Da es kostenlos mit Resident Evil 3 Remake kommt, kann man sich allerdings über das was man geboten bekommt, nicht sonderlich beschweren.