Playerunknown’s Battlegrounds: Skin’s nach Release nur mehr gegen Geld

Eigentlich wurde es versprochen: Keine Mikrotransaktionen während der Early-Access-Phase von Playerunknown’s Battlegrounds. Aber es kommt doch immer anders wenn der Erfolg da ist, oder?

PUBG hat sich auf der Online-Plattform STEAM als wahrer Hit herausgestellt und rangiert in den aktuellen Steam-Charts konstant auf Platz 3, hinter Counter-Strike: Global Offensive und DOTA 2 und vor H1Z1: King of the Kill und Grand Theft Auto V. Nach soviel Ruhm, Ehre und Erfolg hat sich Entwickler Bluehole nun einen ersten (kleineren) Shitstorm eingefahren.

Der Grund des Fan-Aufschreis

Während der gamescom 2017 soll es um 2,50 US-Dollar eine sogenannte Loot-Box namens “Gamescom Invitational Crate” geben, welche Kleidungsstücke der Filmvorlage “Battle Royale” beinhaltet. Aber nur ein Stück, also ein Oberteil oder eine Hose, usw. Bisweilen konnte man Erfahrungspunkte nutzen um diese gegen diese sogenannten Crate’s einzutauschen. Somit sollte man für eine ganze Garnitur (wenn man sie denn haben möchte), also 4 Kleidungsstücke, kosten mindestens 10 US-Dollar. Da muss man aber auch schon Glück haben wie im Lotto. Die Chancen stehen schlecht und so muss man mindestens mit Kosten von 20 bis 30 US-Dollar rechnen – soviel wie das ganze Game gekostet hat.

Brauch ich nicht!

Mit diesen Mikrotransaktionen- welche allerdings keinen Einfluss auf das Gameplay haben sollen – verdienen sich Entwickler wie eben Bluehole zusätzliches Geld. Geld das hoffentlich in die Weiterentwicklung des Game’s investiert wird. Ansonsten ist der “Spaß” sehr teuer für Gamer die auf besondere Skins stehen.

Braucht die Welt nicht? Sagt es uns in den Kommentaren.

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