Playerunknown’s Battlegrounds: Skin’s nach Release nur mehr gegen Geld

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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Eigentlich wurde es versprochen: Keine Mikrotransaktionen während der Early-Access-Phase von Playerunknown’s Battlegrounds. Aber es kommt doch immer anders wenn der Erfolg da ist, oder?

PUBG hat sich auf der Online-Plattform STEAM als wahrer Hit herausgestellt und rangiert in den aktuellen Steam-Charts konstant auf Platz 3, hinter Counter-Strike: Global Offensive und DOTA 2 und vor H1Z1: King of the Kill und Grand Theft Auto V. Nach soviel Ruhm, Ehre und Erfolg hat sich Entwickler Bluehole nun einen ersten (kleineren) Shitstorm eingefahren.

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Der Grund des Fan-Aufschreis

Während der gamescom 2017 soll es um 2,50 US-Dollar eine sogenannte Loot-Box namens „Gamescom Invitational Crate“ geben, welche Kleidungsstücke der Filmvorlage „Battle Royale“ beinhaltet. Aber nur ein Stück, also ein Oberteil oder eine Hose, usw. Bisweilen konnte man Erfahrungspunkte nutzen um diese gegen diese sogenannten Crate’s einzutauschen. Somit sollte man für eine ganze Garnitur (wenn man sie denn haben möchte), also 4 Kleidungsstücke, kosten mindestens 10 US-Dollar. Da muss man aber auch schon Glück haben wie im Lotto. Die Chancen stehen schlecht und so muss man mindestens mit Kosten von 20 bis 30 US-Dollar rechnen – soviel wie das ganze Game gekostet hat.

Brauch ich nicht!

Mit diesen Mikrotransaktionen- welche allerdings keinen Einfluss auf das Gameplay haben sollen – verdienen sich Entwickler wie eben Bluehole zusätzliches Geld. Geld das hoffentlich in die Weiterentwicklung des Game’s investiert wird. Ansonsten ist der „Spaß“ sehr teuer für Gamer die auf besondere Skins stehen.

Braucht die Welt nicht? Sagt es uns in den Kommentaren.

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