Oscars 2023: Die wichtigsten Nominierungen im Überblick

Neben Avatar 2 und Top: Gun hat auch ein deutscher Film die Chance auf einen Oscar 2023.

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Die Nominierungen für den prestigeträchtigsten Abend der Filmwelt wurden soeben bekanntgegeben. Wenn am 12. März erneut die Oscars 2023 vergeben werden, darf sich in diesem Jahr eine besonders breite Palette an Filmen auf die goldene Statue freuen. Neben Kritikerlieblingen und Indiemeisterwerken, haben es in diesem Jahr auch ein deutscher Film für Netflix, sowie Blockbuster-Fortsetzungen auf die Liste der besten Filme geschafft. Eine Prognose, die wir bereits gegen Ende des Jahres getroffen haben.

Everything Everywhere All At Once mit den meisten Nominierungen

Die Ehre des Films mit den meisten Nominierungen ging in diesem Jahr an das Multiversums-Spektakel Everything Everywhere All At Once, welches mit satten 11 Nominierungen aufwartet. Darunter neben dem Hauptpreis des Abends, Best Picture, auch in den Kategorien Bester Nebendarsteller für Ke Huy Quan, der aus 1980er-Jahre Filmen The Goonies und Indiana Jones und der Tempel des Todes bekannt ist und nach Jahrzehnten der schauspielerischen Abstinenz erneut ins Rampenlicht tritt. Hinzu kommt die Martian-Arts-Legende Michelle Yeoh (Shang-Chi) als Beste Hauptdarstellerin, sowie die Doppelnominierungen in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Stephanie Hsu und Jame Lee Curtis (Halloween-Reihe).

An zweiter Stelle mit den meisten Nominierungen bei den Oscars 2023 rückt der deutsche Kriegsfilm Im Westen nichts Neues. Der Netflix-Film hat vor allem in den letzten Wochen viel an Fahrt aufgenommen und konnte so für gleich 9 Acadamy Awards nominiert werden. Darunter Bester Film, Bestes Adaptiertes Drehbuch, Beste Kameraführung, sowie Beste Visual Effects.

Oscars 2023: Bester Film – Die Nominierungen

  • Im Westen nichts Neues
  • Avatar: The Way of Water
  • TÁR
  • The Banshees of Inisherin
  • Elvis
  • Woman Talking
  • Triangle of Sandess
  • Top Gun: Maverick
  • Die Fablemans
  • Everything Everywhere All At Once

Auch wenn der Film derzeit als ein Favorit gilt, schaut die Chance für einen Award in der Kategorie der Spezialeffekte eher schlecht aus. Denn James Camerons Fortsetzung Avatar: The Way of Water hat es auch in diese Kategorie geschafft. Und kaum ein anderer Film lebt so sehr von seiner computeranimierten Welt, dass es wohl keinen eindeutigeren Frontruner derzeit geben könnte. Die erfolgreiche Fortsetzungen hat es indes auch in die Kategorien Bester Sound, Bester Film und Bestes Produktionsdesign geschafft. Auch wenn die Awards-Hoffnungen für den Film derzeit in den anderen Kategorien nicht so gut stehen.

Das Marvel Cinematic Universe kann sich hingegen bei den Oscars 2023 auf ihren ersten nicht-technischen Award freuen. Denn die legendäre Schauspielerin Angela Basset gilt durch ihre kraftvolle Performance in Black Panther: Wakanda Forever als Frontrunerin unter den anderen Nominierten in der Kategorie Beste Nebendarstellerin. Wer schlussendlich mit der goldenen Statue nach Hause geht, erfahren wir in der Nacht vom 12. März. Ob es dann auch wieder zu einem Skandal wie im letzten Jahr kommt, bleibt abzuwarten.

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