PS4 und Xbox One verlieren massiv
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Obwohl die Hardware-Verkäufe in den USA rückläufig sind und Microsoft und Sony im Juni 2019 einen Rückgang verzeichnen, steigt Nintendo. Laut den Verkaufscharts der NPD Group vom Juni 2019 (via VentureBeat) war der Nintendo Switch die meistverkaufte Hardware, sowohl in US-Dollar als auch in Stück. Dies macht es zur meistverkauften Konsole im ersten Halbjahr 2019.
Angesichts der Tatsache, dass PS4 und Xbox One älter sind, ist es natürlich sinnvoll, dass weniger Verbraucher einen Switch hatten. Außerdem wechselt Microsoft für Weihnachten 2020 zum Project Scarlett, während Sony die PlayStation 5 vorbereitet. Innerhalb dieser Zeit ist es an der Zeit, dass der Switch glänzt. Laut Analyst Mat Piscatella ist „Nintendo Switch die einzige Plattform, die ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr aufweist.“
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Die Hardware-Ausgaben lagen im Juni 2019 bei 235 Millionen US-Dollar und damit um 33 Prozent unter dem Vorjahreswert (im Juni 2018 waren es 350 Millionen US-Dollar). Der durchschnittliche Umsatz mit Zubehör belief sich auf 338 Millionen US-Dollar und lag damit um 7 Prozent unter dem Vorjahreswert, während der Umsatz mit PC- und Konsolensoftware um 1 Prozent auf 386 Millionen US-Dollar zurückging. Die Gesamtausgaben des Monats beliefen sich auf 959 Millionen US-Dollar gegenüber 1,1 Milliarden US-Dollar im Juni 2018, was einem Rückgang von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.