„Ninja“ bekam angeblich 1 Mio. US-Dollar für einen Stream und einen Tweet zu Apex Legends

Geht so Games-Marketing im Jahr 2019?

Wer schreibt hier?

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      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Ein Ninja-Stream von Apex Legends kostete Electronic Arts Berichten zufolge kühle 1 Million Dollar. Eine mit dem Arrangement vertraute Quelle gab an, dass Tyler „Ninja“ Blevins, einer der weltweit beliebtesten Streamer (und bekannt für sein Fortnite-Gameplay), zu einer Handvoll ausgewählter Profis gehörte, die von EA verpflichtet wurden.

Sowohl Electronic Arts als auch Ninja haben es abgelehnt, der Nachrichtenagentur Reuters zu diesem Deal zu kommentieren. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob der Apex Legends-Stream tatsächlich eine Million Euro kostete. Immerhin hat der Fortnite-Streamer ein Millionen-Publikum und sein kurzer Einsatz mit dem Spiel hat die Popularität des Spiels in Kürze erhöht. Mittlerweile erreichte der Battle Royale-Titel im Titanfall-Universum die 50-Millionen-Gamer-Marke. Und bis jetzt gibt es keine Anzeichen für einen Stopp. Bis jetzt hat Apex Legends in etwa ein Viertel der Userbasis von Fortnite angehäuft.

So geht’s weiter mit dem Free-2-Play-Spiel…

Apex Legends bereitet sich gerade auf den Start ihres Battle Pass vor und startet in der ersten Saison. Gerüchtewegs wurden neue Charaktere Anfang der Woche von Dataminern durchgesickert, aber Respawn Entertainment trat ein und warnte die Spieler vor möglichen Legenden.

„Wir wissen, dass das Zeug Spaß macht, darüber nachzudenken und zu spekulieren, aber Sie sollten keine dieser Informationen als Quelle der Wahrheit behandeln“, so Jay „Jayfresh“ Frechette, Community-Manager von Respawn Entertainment. „Dort gibt es Dinge, die sehr alt sind, oder Dinge, die wir in der Vergangenheit ausprobiert haben – denken Sie daran, dass unser Entwurfsprozess Prototyp ist und viele Ideen spielt – und einige davon könnten Dinge sein, die wir noch für Apex Legends entwickeln.”

Der Ninja-Stream von Apex Legends war zweifellos ein Segen für die Anzahl der Spieler. Vielleicht winkt ja die nächste Million für Ninja, wenn der Battle Pass startet… Findet ihr die Summe gerecht? Sagt es uns in den Kommentaren!

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